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Nierenzellkarzinom (RCC)

Adjuvante Therapie bei lokalisiertem RCC

Patienten mit einem „High risk“-Nierenzellkarzinom (RCC) haben ein erhöhtes Risiko, ein Rezidiv zu erleiden und daran zu sterben. Pembrolizumab ist der erste Checkpoint-Inhibitor, der im adjuvanten Setting nach Nephrektomie bei Patienten mit „High risk“-RCC zu einem signifikant verlängerten krankheitsfreien Überleben (DFS) führt.1

Die Nierenteilresektion oder auch die radikale Nephrektomie stellen die Standardbehandlung des lokalisierten Nierenzellkarzinoms dar. Trotzdem kommt es bei einer Vielzahl der Patienten mit einem „High risk“-RCC nach der Operation zu einem Rezidiv. Die meisten dieser Patienten haben Fernmetastasen, was zu einer erheblichen Verkürzung der Lebenserwartung führt. Risikofaktoren wie das Krankheitsstadium, die Größe, der nukleäre Grad und der regionale Lymphknotenbefall des resezierten Tumors sind mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens der Erkrankung sowie mit einem verkürzten rezidiv- und metastasenfreien Überleben verbunden. Die EAU (European Association of Urology) bietet die folgenden Prognosemodelle für das lokalisierte Nierenzellkarzinom an: Leibovich-Score-Modell 2003 und 2018, University of California Integrated Staging System, VENUSS-Score-Modell und Grant-Score-Modell.

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