© Thurston Arthritis Research Center

Die Rolle der Zellseneszenz

Neue Therapieansätze für Arthrose

Dass Zellen altern, könnte eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Arthrose spielen. Welche Mechanismen dahinterstecken und welche Ansätze sich für neue Therapien ergeben, berichtete Dr. Richard Loeser aus North Carolina auf dem letztjährigen EULAR.

Lange Zeit ging man davon aus, dass alle Zellen unsterblich sind. Dieses Dogma wurde durch zwei US-Amerikaner in den 1960er-Jahren widerlegt. Der Gerontologe Prof. Leonard Hayflick und der Genetiker Prof. Paul Moorhead fanden heraus, dass menschliche Zellen nach circa 50 Teilungen die Vermehrung einstellen. Sie gehen in einen genetisch vorprogrammierten Ruhezustand über, der zelluläre Seneszenz genannt wird. Für bestimmte Zellen – unter anderem Tumorzellen – gilt dies nicht, sie können sich unbegrenzt teilen.

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