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Aktueller Stand und Perspektiven

Update Therapie von Angsterkrankungen

Angsterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Epidemiologischen Studien zufolge erkrankt jeder Fünfte einmal in seinem Leben an einer relevanten Angstepisode. Die 12-Monats-Prävalenz von Angsterkrankungen liegt je nach Studie bei 14%.1 Das therapeutische Vorgehen richtet sich entsprechend nationalen und internationalen Leitlinien nach der jeweiligen Diagnose, dem individuellen Schweregrad, aber auch nach den Vorerfahrungen und Präferenzen der Patienten.

Zu den klinisch wichtigsten Erkrankungen gehören die Panikstörung, die generalisierte Angststörung, die soziale Angststörung sowie die spezifische Phobie. Ätiologisch spielen biologische und psychosoziale Einflussfaktoren gleichermaßen eine wichtige Rolle, weshalb sich eine moderne Therapie grundsätzlich multimodal gestaltet und dabei Psychotherapie und Pharmakotherapie miteinbezieht. Psychotherapeutisch ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) das am besten untersuchte und damit evidenzbasierte Verfahren über alle Angststörungen hinweg. Pharmakotherapeutisch haben sich insbesondere moderne Antidepressiva sowie das Antikonvulsivum Pregabalin als wirksam erwiesen und sich über die letzten Jahre bewährt.

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