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19. Jahrestagung der SGAMSP 2021

Pharmakogenetische Tests und therapeutisches Drug Monitoring: klinische Relevanz bei bipolaren Störungen

Die Pharmakotherapie der bipolaren Störungen resultiert häufig in der Notwendigkeit einer Kombinationstherapie, da die Monotherapie oft einen unzureichenden therapeutischen Effekt hat. Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) in Kombination mit pharmakogenetischen Tests als Werkzeug der Präzisionsmedizin ermöglicht eine Dosisindividualisierung, womit das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen/Komplikationen und Therapieversagen minimiert werden kann.

Die letzten Daten der Weltgesundheitsorganisation zeigen, dass weltweit ca. 1 Milliarde Menschen an einer psychischen Störung leidet.1 Im Jahr 2017 waren gemäss dem Bundesamtes für Statistik rund 6% der schweizerischen Bevölkerung aufgrund von psychischen Problemen in Behandlung.2 Die bipolaren Störungen sind mit einer geschätzten Lebenszeitprävalenz von 3%3 keine seltenen Erkrankungen, wobei die Diagnosestellung in Abhängigkeit der Polarität der ersten Episode mit einer zeitlichen Verzögerung von bis zu 5,6 Jahren und mehr assoziiert sein kann.4

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