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65. Österreichischer HNO-Kongress 2021

Update Speicheldrüsenmalignome

Speicheldrüsenmalignome sind eine seltene Entität mit einer außergewöhnlich heterogenen Histologie. Die präoperative Abklärung spielt daher eine wichtige Rolle in der Therapieplanung. Eine Resektion ist meist anzustreben, der Erhalt des Nervus facialis und das Management der Lymphknoten sind dabei aufgrund der mangelnden Datenlage klinische Herausforderungen.

Maligne Erkrankungen der Speicheldrüsen sind eine seltene Krebsart und machen 3–6% aller Kopf- und Halsmalignome aus. Die häufigste Lokalisation ist die Ohrspeicheldrüse (80%), gefolgt von den kleinen Speicheldrüsen (10–15%) und der Unterkieferspeicheldrüse (5–10%). Tumoren der Parotis, und hier insbesondere T1- und T2-Tumoren, zeigen als einzige Gruppe eine steigende Inzidenz in den letzten Jahrzehnten.

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