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Pharmakovigilanz von krankheitsmodifizierenden MS-Therapien

Varicella-zoster-Infektionen während krankheitsmodifizierender MS-Therapien

Neue immunsupprimierende krankheitsmodifizierende Therapien (DMT) für Multiple Sklerose (MS) können die Lebensqualität der Patient:innen entscheidend verbessern. Eine mögliche Nebenwirkung der immunsupprimierenden Therapien ist jedoch das gehäufte Auftreten von Infektionen wie mit dem Herpesvirus Varicella-zoster (VZV). Um Daten über die Risiken einzelner DMT aus dem Praxisalltag zu generieren, analysierten Balshi et al. die Daten einer öffentlich zugänglichen Pharmakovigilanzdatenbank.

Der Einsatz von immunsupprimierenden krankheitsmodifizierenden Therapien (DMT) für die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) geht mit einem erhöhten Risiko für Infektionen mit dem Varicella-zoster-Virus (VZV) einher. Das weitverbreitete und oft harmlose Herpesvirus ist bekannt als Verursacher der sich als Gürtelrose äussernden Erkrankung, die mit schmerzhaften Zosterbläschen einhergeht und schwerwiegende Komplikationen wie Schmerzen, Meningitis oder Lähmungen des Gesichtsnervs mit sich bringen kann.

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