Ernährungstherapeutischer Support bei Endometriose
Autor:innen:
Dagmar Plazek, MAS
Prim. Dr. Leopold Wanderer
OA Dr. Barbara Puschacher
Abteilung für Frauenheilkunde und Geburshilfe
Landesklinikum Melk
E-Mail: dagmar.plazek@melk.lknoe.at
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Bei der Behandlung der Endometriose kann die Ernährung der Patientinnen eine Rolle spielen. Obwohl es keine Heilung gibt, können bestimmte Ernährungsumstellungen und Diäten dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Keypoints
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Schätzungsweise jede zehnte Frau ist von einer Endometriose betroffen, einer Erkrankung, bei der Endometrium-ähnliches Gewebe außerhalb des Cavum uteri vorzufinden ist. Meist dauert es Jahre, bis die Betroffenen die Diagnose erhalten und Therapiemaßnahmen eingeleitet werden können, die die Lebensqualität der Frauen entscheidend verbessern.
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Dysmenorrhö, Inflammationen sowie die Interaktion des Progesteronstoffwechsels und der Östrogenaktivität werden u.a. als nutritiv beeinflussbar gesehen. Darüber hinaus wird bei der Endometriose eine hohe Prävalenz von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und gastrointestinalen Symptomen beobachtet. Durch diätologische Interventionen können diese reduziert werden und eine ggf. durch unausgewogene Ernährung entstandene Malnutrition kann damit behandelt werden.
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Betroffene Frauen stehen oft vor der Frage, ob und wie ihre Ernährung den Verlauf der Endometriose beeinflussen kann. Die Komplexität der ernährungsmedizinischen Therapie veranschaulicht die Relevanz einer personalisierten Betreuung durch Therapeut:innen mit Fachexpertise wie Diätolog:innen.
Die Endometriose ist eine gutartige, chronisch verlaufende Erkrankung, bei der Gewebe, welches biologisch dem basalen Endometrium entspricht, aus dem Cavum uteri in den Bauchraum und selten in uterusferne Organe wächst.
Endometriosezellen bestehen aus Drüsen, Stromazellen und glatter Muskulatur, eine Versorgung mit Nerven, Lymphe und Blutgefäßen ist vorhanden. In Drüsen, Stroma und glatter Muskulatur erfolgt die Expression von Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren, was das Ansprechen auf endokrine Therapien erklärt.
Zu den Leitsymptomen der Endometriose zählen Dysmenorrhö, Dyspareunie, Dysurie und Dyschezie sowie Sterilität.
Die Ursachen der Dysmenorrhö sind multifaktoriell. Eine gesteigerte Prostaglandinsynthese im Endometrium, Zysten, entzündliche Prozesse, gastrointestinale und/oder urologische Faktoren werden als schmerzauslösend angenommen. Eine genaue und individuelle Diagnostik ermöglicht es, die Therapie interdisziplinär und konkret umzusetzen.
Aktueller Stand der Wissenschaft zur Ernährung bei Endometriose
In den letzten Jahren wurde der Forschung zur Ernährung bei Endometriose zunehmende Aufmerksamkeit gewidmet und RCTs ("randomized controlled trials") sowie systematische Übersichtsarbeiten stehen zur Verfügung. Die Aussagekraft ist durch die Heterogenität der Interventionen, kleiner Probandenzahl und unterschiedlicher Endpunkte jedoch eingeschränkt.
Die 2025 veröffentlichte Leitlinie "Diagnostik und Therapie der Endometriose" empfiehlt eine Nährstoff- und ballaststoffreiche Ernährung und sieht keine Berechtigung für speziellen Diäten ohne entsprechende Indikationen.1,2
Rezente Daten aus randomisierten Studien und Metaanalysen deuten darauf hin, dass bestimmte Nährstoffe und diätetische Interventionen kurzfristig Schmerzen und gastrointestinale Beschwerden reduzieren können.
Die Guideline der European Society of Human Reproduction and Embrology (ESHRE) nennt Dysmenorrhö, Inflammation(en), den Progesteronstoffwechsel und die Östrogenaktivität als durch die Ernährung beeinflussbare Prozesse und verweist auf eine erhöhte Prävalenz von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und gastrointestinalen Symptomen bei Endometriose.3
Antiinflammatorische Aspekte der Ernährung
Die zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehörenden Omega-3-Fettsäuren sind u.a. an der Regulation und Reduktion inflammatorischer Prostaglandine und Zytokine (IL-1, -2, -6, TNFα) beteiligt und kommen v.a. in Fisch, Nüssen und daraus gewonnenen Ölen vor. Sowohl in vivo als auch in vitro konnten sie nachweislich die Proliferation der Endometriose verringern. Eine reduzierte Schmerzintensität, -dauer und einen geringeren Einsatz von Schmerzmitteln durch Omega-3-Fettsäuren konnten Hansen und Knudsen in einer Übersichtsarbeit aufzeigen.4 Omega-3-Fettsäuren gelten als nebenwirkungsarme Ergänzung zur symptomatischen Therapie. Eine Empfehlung zur Supplementierung ist individuell und abhängig von der nutritiven Zufuhr zu treffen.5
Polyphenole, welche in pflanzlichen Produkten reichlich enthalten sind, können in bioaktive Substanzen umgewandelt werden und dadurch Entzündungen reduzieren. Verglichen mit einer omnivoren Ernährung zeigt sich bei pflanzenbasierter Ernährung ein höherer Anteil antiinflammatorischer Botenstoffe im Darmmikrobiom.6
Mehrere RCTs zeigen unter hoch dosierter Vitamin-D-Supplementierung eine Besserung der Schmerzsituation und Entzündungsmarker. Bei Patientinnen mit Endometriose wurden häufiger niedrige Vitamin-D-Serumspiegel beobachtet, die kausale Bedeutung bleibt jedoch unklar.7,8,9
Analgetisch wirkende Nährstoffe
Neben den oben angeführten Wirkungen von Omega-3-Fettsäuren nimmt Histamin eine wesentliche Rolle bei einer Dysmenorrhö ein. Histamin wird von Mastzellen, Endothelzellen und Epithelzellen in der Gebärmutter sowie den Eierstöcken produziert. Frauen mit Histaminintoleranz leiden häufig unter zyklusabhängigen Kopfschmerzen und Dysmenorrhö. Der Botenstoff wirkt über H1-Rezeptoren intensivierend auf die Kontraktilität des Uterus und beeinflusst den Hormonstatus. Durch die dosisabhängige Stimulierung der Östrogensynthese kann eine Dysmenorrhö verstärkt werden. Die Reduktion der Histaminzufuhr in der zweiten Zyklushälfte kann im individuellen Setting Beschwerden lindern. Hier spielt Stress eine Rolle, da unter Stress aus dem in der zweiten Zyklushälfte dominierenden Progesteron Cortisol synthetisiert wird und es in der Folge zu einem erhöhten Östrogenspiegel kommt, der schmerzverstärkend wirken kann. Östrogen sorgt für eine Histaminausschüttung und Histamin sorgt für eine Östrogenausschüttung – ein Teufelskreis entsteht. Hingegen sorgt Progesteron für ein Hormongleichgewicht, verhindert Östrogenüberschuss und hemmt die Histaminausschüttung aus den Mastzellen.10
Ein relaxierender Einfluss von Magnesium auf die glatte Muskulatur und die Gebärmutter ist bekannt. Harris et al. konnten einverringertes Endometrioserisiko bei zunehmender Magensiumzufuhr zeigen, wobei die stärkste Assoziation mit der Magnesiumaufnahme aus der Nahrung bestand.11
In einer kleinen Cross-over-Studie mit 33 Frauen, die an einer Dysmenorrhö litten, konnte ein positiver Einfluss einer veganen und fettarmen Ernährung gezeigt werden. Das Sexualhormon-bindende Globulin stieg an, wodurch sich die Östrogenaktivität reduzierte. Dies hatte einen günstigen Einfluss auf die Schmerzintensität und -dauer.12
Beeinflussung der Progesteronsynthese und Östrogenaktivität
Ein rezentes Review von Neal Barnard et al. zeigt positive Auswirkungen auf den Östrogenstatus durch die Reduzierung gesättigter Fettsäuren, speziell Palmitinsäure und Transfettsäuren, und die Erhöhung der Ballaststoffzufuhr. Durch die Beeinflussung beider Nahrungsinhaltsstoffe konnte die Östrogenkonzentration um 10–25% gesenkt werden. Ergänzend dazu wurde in der „Nurses' Health Study II“ (NHS II) ein um 56% erhöhtes Risiko für Endometriose beim Konsum von mehr als zwei Portionen rotem Fleisch pro Tag im Vergleich zu weniger als einer Portion pro Woche beobachtet.13,14
Nutritive Modulierung des Darmmikrobioms
Daten einer Metaanalyse von Chiaffarino et al. zeigen bei Patientinnen mit Endometriose eine dreimal höhere Prävalenz für funktionale Darmbeschwerden wie Abdominalgien, Flatulenz, Emesis, Diarrhö und schmerzhafte Obstipation.15
Der verglichen mit einer omnivoren Ernährung höhere Gehalt von Polyphenolen in einer pflanzlich betonten Ernährung zeigte positive Effekte auf das Darmmikrobiom. Polyphenole können wie bereits angeführt entzündliche Prozesse reduzieren und es konnte eine höhere Anzahl entzündungshemmender Verbindungen im Darmmikrobiom im Vergleich zu einer omnivoren Ernährung nachgewiesen werden.6
Um den Zusammenhang zwischen der Qualität der Kohlenhydrate und der Aufnahme von Ballaststoffen und Gluten bei Endometriose zu erforschen, analysierte ein Team unter der Leitung von Holly R. Harris Daten der NHS II. Dabei zeigte sich ein um 12% erhöhtes Risiko für eine Endometriose in Assoziation mit einem hohen glykämischen Index (GI) vs.mit einem niedrigen GI. Die Ergebnisse der NHS II deuten außerdem darauf hin, dass die Glutenaufnahme vermutlich kein starker Faktor für die Ätiologie oder Symptomatik der Endometriose ist.16
Eine nicht randomisierte Studie zur Auswirkung einer glutenfreien Ernährung auf das Schmerzgeschehen bei Endometriose von Marziali et al. (n=207) zeigte eine Symptomlinderung, jedoch hielten bemerkenswerte 63% eine glutenfreie Speisenauswahl nicht ein.17
In der diätologischen Beratung von Patientinnen mit Endometriose sind die Themen „glutenfrei“ und „weizenfrei“ sehr präsent. Eine glutenfreie Ernährung wird oftmals angestrebt, die tatsächliche Umsetzung ist aufgrund von fehlendem Wissen und mangelnder Adhärenz häufig nicht gegeben. Meist werden lediglich Weißmehlgebäck und Mehlspeisen aus Weizen durch Dinkelweißmehlprodukte oder glutenfreie Produkte ersetzt.
Glutenfreie Produkte sind vorwiegend ballaststoffarm, nährstoffärmer, teurer, kochtechnisch und geschmacklich anders.
Fraglich bleibt, ob Gluten oder eine „non-celiac gluten/wheat sensitivity“ (NCGS/NCWS) Ursache für gastrointestinale Symptome sind. Der nahezu vergleichbare Glutengehalt von Weizen (9,8g Gluten/100g) und Dinkel (10,3g Gluten/100g) stellt ein wenig nachvollziehbares Argument für eine Beschwerdebesserung bei Austausch von Weizen durch Dinkel dar.18
Eine mögliche Erklärung könnte der Fruktangehalt sein, der im Weizen deutlich höher als im Dinkel ist (Abb. 1). Fruktane zählen zu den fermentierbaren Kohlenhydraten, den sogenannten FODMAPs, und haben als Ballaststoffquelle positive Auswirkungen auf die Darmgesundheit. Bei bestehenden gastrointestinalen Problemen kann ein übermäßiger Verzehr Unverträglichkeiten jedoch verstärken. Bestimmte Zubereitungsmethoden reduzieren den Fruktangehalt, beispielsweise eine lange Teigführung wie bei der Herstellung von Sauerteigbrot.19
Abb. 1: Relativer Gehalt von „fermentable oligo-, di-, monosaccharides and polyols“ (FODMAP) verschiedener Mehle (Angabennach Gibson PR et al., modifiziert nach FODMAP-Info 2016)26,27
Diskutiert wird weiters die Interaktion von Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATI). Diese sind in glutenhaltigem Getreide vorkommende Proteine, insbesondere im Weizen, denen u.a. immunvermittelte Reaktionen und Entzündungen im Verdauungstrakt zugeschrieben werden.20
Low-FODMAP-Interventionen zeigen bei Endometriose-Betroffenen mit gastroinestinalen Beschwerden eine kurzfristige Besserung der GI-Symptomlast und der Lebensqualität. Diese ernährungstherapeutische Maßnahme ist vor allem für Patientinnen mit IBS-Symptomatik relevant und sollte unter diätologischer Betreuung erfolgen, um eine Mangelernährung zu vermeiden.21
Insulin
Ein interessanter Einfluss auf die Endometriose durch Insulin wurde beobachtet: Lebensmittel mit hohem GI, somit jene mit niedrigem Ballaststoffgehalt, führen zu einem raschen und hohen Anstieg des Insulins und des „insulin-like growth factor 1“ (IGF-1). Ein Hyperinsulinismus kann wiederum einen Hyperöstrogenismus bewirken. Eine Arbeit von Friberg et al. belegte eine gesteigerte Proliferation von Endometriosezellen durch Östrogene und IGF-1. Ein hoher Verzehr rasch resorbierbarer kohlenhydrathaltiger Nahrungsmittel und Getränke kann die Endometriose dadurch negativ beeinflussen.22,23
Fazit
Diätologische Interventionen können symptomatische Vorteile bringen - insbesondere bei Schmerzen und gastrointestinalen Begleitsymptomen - und eine Steigerung der Lebensqualität bewirken, aber sie können keine Heilung der Endometriose herbeiführen. Für betroffene Frauen ist eine bewusste Nahrungsmittelauswahl eine relevante Möglichkeit, aktiv zur Schmerzlinderung beizutragen.
Huijs et al. resümierten in einem Review, dass Nährstoffe durch direkte oder indirekte entzündungshemmende Eigenschaften eine Wirkung auf Endometriose-bedingte Schmerzen zeigen.24
Mythen und Falschinformationen u.a. durch soziale Medien und Verunsicherung durch persönliche Schmerzerlebnisse können die Ernährungsgewohnheiten verändern. Dies führt immer wieder zu einer restriktiven Speisenauswahl, wodurch die Gefahr einer Mangelernährung steigt, die wiederum nachteilige Auswirkungen auf die Darmflora, das Immunsystem und den Hormonhaushalt hat.
Omega-3-Fettsäuren, Polyphenole und Magnesium zeigen einen günstigen Einfluss auf die Endometriose, während häufiger Fleischkonsum, gesättigte Fettsäuren, Arachidonsäure, Histamin und rasch resorbierbare Kohlenhydrate Schmerz- und Entzündungsprozesse verstärken können.
Eine pflanzenbasierte Ernährung mit ballaststoffreichen und magnesiumreichen Nahrungsmitteln wie Vollkornprodukten, Nüssen, Mandeln, Hülsenfrüchten wirkt zudem günstig auf das Darmmikrobiom.
Schink et al. kommen in ihrer Arbeit zum Schluss, dass eine diätetische Intervention durch eine professionelle diätologische Beratung dazu beitragen kann, die Krankheitslast von betroffenen Frauen zu reduzieren.25
Literatur:
1 Horn LC et al.: S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der Endometriose – Anforderungen an die Pathologie. Pathologe 2022; 43(2): 117-125.AWMF-Registernummer 015-045; verfügbar unter https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/015-045 ; zuletzt aufgerufen am 23.10.2025 2 Van Haaps AP et al.: A gluten-free diet for endometriosis patients lacks evidence to recommend it. AJOG Glob Rep. 2024; 18: 4(3) 3 Becker CM et al.: ESHRE Guideline: endometriosis. Hum Reprod Open 2022; 2022(2): hoac009 4 Hansen SO, Knudsen UB: Endometriosis, dysmenorrhoea and diet. Eur J Obstet Gynecol Reprod Biol 2013; 169(2): 162-71 5 Erniao L et al.: Effect of omega-3 polyunsaturated fatty acid on endometriosis. Clinics 2025; 80 6 Craig WJ et al.: The safe and effective use of plant-based diets with guidelines for health professionals. Nutrients 2021; 13(11): 4144 7 Qiu Y et al.: Vitamin D status in endometriosis: a systematic review and meta-analysis. Arch Gynecol Obstet 2020; 302: 141-52 8 Mehdizadehkashi A et al.: The effect of vitamin D supplementation on clinical symptoms and metabolic profiles in patients with endometriosis. Gynecol Endocrinol 2021; 37: 640-5 9 Jennings BS, Hewison M: Vitamin D and Endometriosis: Is There a Mechanistic Link? Cell Biochem Funct 2025; 43(1) 10 Maintz L, Novak N: Histamine and histamine intolerance. Am J Clin Nutr 2007; 85(5): 1185-96 11 Harris HR et al.: Dairy-food, calcium, magnesium, and vitamin D intake and endometriosis: a prospective cohort study. Am J Epidemiol 2013; 177: 420-30 12 Barnard N: Diet and sex-hormone binding globulin, dysmenorrhea, and premenstrual symptoms. Obstet Gynecol 2000; 95: 245-50 13 Barnard ND et al.: Nutrition in the prevention and treatment of endometriosis: a review. Front Nutr 2023; 10: 1089891 14 Yamamoto A et al.: A prospective cohort study of meat and fish consumption and endometriosis risk. Am J Obstet Gynecol 2018; 219(2): 178.e10 15 Chiaffarino F et al.: Endometriosis and irritable bowel syndrome: a systematic review and meta-analysis. Arch Gynecol Obstet 2021; 303(1): 17-25 16 Schwartz NRM et al.: Glycemic index, glycemic load, fiber, and gluten intake and risk of laparoscopically confirmed endometriosis in premenopausal women. J Nutr 2022; 152(9): 2088-96 17 Marziali M et al.: Gluten-free diet: a new strategy for management of painful endometriosis related symptoms? Minerva Chir 2012; 67: 499-504 18 Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (Hg.): Lebensmitteltabelle für die Praxis 4. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft GmbH 2009 19 Brouns F et al.: Diet associations in endometriosis: a critical narrative assessment with special reference to gluten. Front Nutr 2023; 10: 1166929 20 Zevallos VF et al.: Nutritional wheat amylase-trypsin inhibitors promote intestinal inflammation via activation of myeloid cells. Gastroenterology 2017; 152(5): 1100-13.e12 21 Keukens A et al.: Effects of a low-FODMAP diet on patients with endometriosis, a prospective cohort study. BMC Womens Health 2025; 25(1): 174 22 Kazer RR: Insulin resistance, insulin-like growth factor I and breast cancer: A hypothesis. Int J Cancer 1995; 62: 403-6 23 Friberg E et al.: Sucrose, high-sugar foods, and risk of endometrial cancer–a population-based cohort study. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2011; 20(9): 1831-7 24 Huijs E, Nap A: The effects of nutrients on symptoms in women with endometriosis: a systematic review. Reprod Biomed Online 2020; 41(2): 317-28 25 Schink M et al.: Different nutrient intake and prevalence of gastrointestinal comorbidities in women with endometriosis. J Physiol Pharmacol 2019; 70(2): doi: 10.26402/jpp.2019.2.09 26 Gibson PR et al.: Food components and irritable bowel syndrome. Gastroenterology 2015; 148(6): 1158-74.e4 27 FODMAP-Info 2016: FODMAPs und Dinkel. Verfügbar unter: https://www.fodmap-info.de/fodmap-und-dinkel/ ;zuletzt aufgerufen am 23.10.2025
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