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Serie Diabetesmanagement

Vergessene Antidiabetika: In schwierigen Situationen können die 4G hilfreich sein

Die neuen oralen Antidiabetika, insbesondere die GLP-1-Rezeptor-Agonisten und die SGLT2-Inhibitoren, haben die Diabetestherapie grundlegend verändert und früher etablierte Medikamente aus dem Alltag verdrängt. Doch die 4G – Gliptine, Gliclazid, Glinide und Glitazone – können in speziellen Situationen nach wie vor hilfreich sein, wie Prof. Dr. med. Peter Wiesli, Chefarzt Innere Medizin, Kantonsspital Frauenfeld, am FOMF Diabetes Update Refresher erklärte.

Die Schweizerische Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie, SGED, empfiehlt für die Behandlung des Typ-2-Diabetes (DT2) im ersten Schritt die Kombination von Metformin mit einem SGLT2-Inhibitor (SGLT2i) oder einem GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA).1 Von den früher etablierten Antidiabetika werden nur noch die Gliptine (DPP-4-Hemmer, DPP-4i) erwähnt. Diese Medikamente waren vor einigen Jahren nach Metformin noch das Antidiabetikum der ersten Wahl. Heute werden sie vor allem als Alternative zu den GLP-1-RA eingesetzt, zum Beispiel bei einem BMI unter 28kg/m2 oder bei Unverträglichkeit.

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