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SGLT2-Inhibitoren – Gamechanger bei chronischer Nierenerkrankung

SGLT2-Inhibitoren (SGLT2i) erwiesen sich in Studien mit unterschiedlichen Patientenpopulationen und in Metaanalysen als nephroprotektiv. Experten verweisen auf die besondere Bedeutung der SGLT2i-Therapie. Aber es gibt auch Hinweise auf günstige Wirkungen von GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1-RA) auf die Niere.

Epidemiologische Daten aus dem Jahr 2019 zeigen, dass Hypertonie und Diabetes in den USA zu diesem Zeitpunkt für ca. 60% aller Fälle von terminalem Nierenversagen (End Stage Kidney Disease – ESKD) verantwortlich waren.1 Ähnliche Werte seien für sämtliche Industriestaaten anzunehmen, wie Prof. Dr. Ofri Mosenzon von der Hebrew University of Jerusalem ausführt. Man spricht heute von einem „diabetisch-kardio-renalen Spektrum“, das Diabetes, Niereninsuffizienz und Herzinsuffizienz umfasst. Bei einer beträchtlichen Zahl der Betroffenen überlappen diese Krankheitsbilder. In einer israelischen Kohortenstudie mit 1,4 Millionen Individuen waren mit zunehmendem Alter bis zu 22% von zumindest zwei dieser Erkrankungen betroffen. Eingeschränkte Nierenfunktion wird mit zunehmendem Alter häufiger und betrifft in der Altersgruppe über 80 fast die Hälfte der Bevölkerung.2

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