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Erwachsenendiabetes im Jugendalter

MODY: richtig erkennen, behandeln und beraten

MODY, «maturity onset diabetes of the young», ist zwar nicht häufig, wird allerdings häufig nicht als solcher erkannt. Der MODY erfordert eine spezielle Behandlung, die sich deutlich von jener bei Typ-2-Diabetes unterscheidet, vor allem initial. Ein erhöhter Blutzucker in jungen Jahren erfordert in jedem Fall eine exakte differenzialdiagnostische Zuordnung.

Die heute bekannten Diabetesformen unterscheiden sich nach der jeweilig dominant zugrunde liegenden Pathophysiologie (gestörte Insulinsekretion oder erhöhte Insulinresistenz). Demnach steht bei Typ-1-Diabetes und LADA («latent autoimmune diabetes in the adult») sowie bei pankreoprivem Diabetes (Typ 3) Insulin als Therapie ganz im Vordergrund, während bei Typ-2-Diabetes pharmakologische Massnahmen sowohl die erhöhte Insulinresistenz als auch die fortschreitende Betazell-Insuffizienz adressieren (Tab. 1).1 In jüngster Zeit gibt es Bemühungen, den Typ-2-Diabetes in weitere Subgruppen zu unterteilen, um dadurch eine noch «präzisere» Behandlung zu ermöglichen.2

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