Erforschung der Stoffwechseländerungen bei Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes

Magnetresonanzspektroskopie und Bildgebung in der Stoffwechselforschung

Nicht invasive Bildgebungsmethoden dienen der gezielten Darstellung einzelner Körperteile und Gewebestrukturen, aber auch der Beschreibung von organspezifischen Stoffwechselprozessen. Magnetresonanztomografie (MRT) und die verwandte Magnetresonanzspektroskopie (MRS) kommen ohne ionisierende Strahlung oder Kontrastmittel aus und können somit gefahrlos wiederholt eingesetzt werden.

Stoffwechselveränderungen in einzelnen Organen und Geweben verursachen oder begleiten die Entstehung von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes. So kann z.B. die verminderte Glukoseaufnahme in den Muskel zur Umverteilung von Substraten und erhöhter Lipidsynthese, Fettakkumulation und Ausscheidung in der Leber führen. Solche Mechanismen tragen zu vermehrter (ektoper) Lipidspeicherung außerhalb des weißen Fettgewebes in Organen wie der Leber, der Skelettmuskulatur und dem Herzen bei und können zusammen mit einer gesteigerten Lipolyse im Fettgewebe durch den Prozess der Lipotoxizität, der die Insulinresistenz befeuert, zu einer Erhöhung von Blutzucker und Blutfettwerten mit den bekannten Langzeitschäden führen.1

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