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EASD-Kongress 2024

Gewichtsreduktion: nach wie vor beste Therapie bei metabolischer Steatose

Die gemeinsame Leitlinie für das Management der mit metabolischer Dysfunktion assoziierten steatotischen Lebererkrankung (MASLD) der European Association for the Study of the Liver (EASL), der European Association for the Study of Obesity (EASO) und der European Association for the Study of Diabetes (EASD) gibt detaillierte Empfehlungen für Diagnose und Management der Erkrankung1 und war auch am EASD-Kongress 2024 Thema.

Eine nichtalkoholische Lebersteatose («metabolic dysfunction-associated steatotic liver disease»,MASLD) kann mittels Bildgebung oder Biopsie diagnostiziert werden, sofern kardiometabolische Risikofaktoren vorliegen und übermässiger Alkoholkonsum ausgeschlossen werden kann. Wird in der Histologie der Nachweis einer Entzündung festgestellt, so liegt eine metabolische-Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis (MASH) vor. Bei einem Alkoholkonsum zwischen 30 und 60g/d bei Männern bzw. 20 und 50g/d bei Frauen spricht man von einer «metALD», was einer MASLD mit erhöhter Alkoholaufnahme entspricht. Ist der Alkoholkonsum höher, liegt eine alkoholtoxische Lebererkrankung (ALD) vor.

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