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Die Österreichische Diabetes-Strategie ist da!
Jatros
30
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04.05.2017
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<p class="article-intro">Die Diabetes-Strategie wurde im Rahmen einer Präsentation und Diskussion im Gesundheitsministerium der Öffentlichkeit vorgestellt und wenige Tage später zum Thema einer Pressekonferenz der Österreichischen Diabetes Gesellschaft. Die wichtigsten Punkte des mehr als 50 Seiten umfassenden Expertenpapiers sowie Konsequenzen und Umsetzungsnotwendigkeiten in Kürze.</p>
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<p class="article-content"><h2>Wirkungsziele und Handlungsempfehlungen</h2> <p>Die am 29. März 2017 vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen präsentierte Österreichische Diabetes-Strategie umfasst Prävention, Diagnose, Therapie, Versorgung und Forschung. Am breit aufgestellten Entwicklungsprozess waren mehr als 100 Stakeholder beteiligt. Federführend bei der Erstellung war auch die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG). Für jedes Handlungsfeld wurde eine Arbeitsgruppe mit der Formulierung von Wirkungszielen betraut, die in Abstimmungsrunden akkordiert wurden. Sechs Wirkungsziele inklusive Handlungsempfehlungen wurden entwickelt (Tab. 1). Diese geben vor, wie es in Bezug auf den Diabetes in den nächsten Jahren weitergehen soll. Die Priorisierung der Handlungsempfehlungen wurde mithilfe des Publikums bei der Präsentation wie folgt gereiht: 1a, 2a, 3b, 6a, 5b und 3a. Über diese allgemeine Priorisierung hinaus legten die Experten der Arbeitsgruppen fest, wie die Prioritäten zur Umsetzung der Wirkungsziele gesetzt werden sollen.<br /> Diesen Wirkungszielen übergeordnet wurden zwei Hauptziele festgesetzt:</p> <ul> <li>Für alle in Österreich lebenden Menschen soll die Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu erkranken, verringert werden.</li> <li>Alle in Österreich lebenden und an Diabetes erkrankten Menschen sollen möglichst lange mit hoher Lebensqualität leben können.</li> </ul> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2017_Jatros_Diabetes_1702_Weblinks_s8_tab1.jpg" alt="" width="1466" height="2136" /></p> <p><strong>Weshalb eine Diabetes-Strategie notwendig ist</strong><br /> Der Präsident der ÖDG, Univ.-Prof. Dr. Hermann Toplak (Medizinische Universität Graz), unterstreicht die Dringlichkeit der Umsetzung und erklärt: „Die Diabetes- Strategie wurde initiiert, um Österreich das Rüstzeug gegen den auf uns zurollenden ‚Diabetes-Tsunami‘ zu geben. Die Diabetesversorgung in Österreich muss neu geplant werden, um diesen Anforderungen zu entsprechen. Das erfordert ein neues Denken in mehreren Dimensionen, über das Gesundheitssystem hinaus, und rasches Handeln auf vielen Ebenen.“ Univ.- Prof. Dr. Thomas C. Wascher (Hanusch- Krankenhaus Wien), Past-Präsident der ÖDG und Leiter einer der Arbeitsgruppen, beschreibt den Prozess: „Die Sitzungen waren sehr arbeitsintensiv, mit einem übergreifenden Blick auf das komplexe Thema Diabetes. Deshalb zieht sich der ‚Health in all policies‘-Ansatz (Gesundheit in allen Politikfeldern) als Grundgedanke durch den gesamten Text. Das heißt, dass Gesundheits- und im speziellen Fall Diabetespolitik über das Gesundheitswesen hinauswirken muss. Dabei geht es unter anderem darum, unsere Umwelt so zu gestalten, dass sie auf mehr Bewegung und gesündere Ernährung Lust macht.“<br /> „Ca. 600 000 Menschen in Österreich haben Diabetes. Die Erkrankung betrifft die unterschiedlichsten Lebensbereiche, vom Familienleben bis zur Arbeitswelt. Somit ist jeder in Österreich betroffen, da alle mit Betroffenen zu tun haben. Das Wissen über Risikofaktoren und Auswirkungen auf den Alltag, aber auch Komplikationen und spezifische Erste Hilfe ist in der Bevölkerung nicht ausreichend vorhanden. Dies zu ändern ist eines der Ziele der Diabetes-Strategie“, erklärt Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. Harald Sourij (Medizinische Universität Graz), Vorstandsmitglied der ÖDG. Prim. Dr. Claudia Francesconi (SKA-RZ Alland für Stoffwechselerkrankungen), Vorstandsmitglied der ÖDG, streicht weitere zentrale Punkte heraus: „Essenziell sind ein niederschwelliger Zugang zu Information, Schulung, Beratung und medizinische sowie soziale Hilfestellung durch kompetente Ansprechpartner in Wohnortnähe. Ziel ist, die Krankheitsakzeptanz in der Frühphase nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für seine Familie bzw. sein soziales Umfeld zu ermöglichen. Auch die Kompetenz des Einzelnen im Umgang mit der Erkrankung und die Therapietreue müssen erhöht werden, um schwerwiegende Spätkomplikationen zu verhindern.“<br /><br /> <strong>Die Strategie steht! Es ist Zeit zu handeln!</strong><br /> „Wir können Menschen mit Diabetes heute besser behandeln und ihnen ein längeres Leben mit weniger Folgeerkrankungen bei besserer Lebensqualität ermöglichen als je zuvor. Dabei ist das therapeutische Arsenal gewachsen und sehr komplex geworden. Darum brauchen wir eine größere Anzahl an besser ausgebildeten Experten, insbesondere auch in ländlichen Regionen, und mehr Expertise, um jedem die Versorgung zu bieten, die medizinisch bereits möglich ist“, erklärt ÖDG-Präsident Hermann Toplak und schließt: „Die ÖDG als wissenschaftliche Fachgesellschaft für das Thema Diabetes wird darauf achten, dass der Prozess nicht stillsteht und auf das strategische Denken auch das entsprechende Handeln folgt. Gemeinsam mit den Patientenvertretern werden wir als Experten die konsequente Umsetzung der Strategie regelmäßig überprüfen und einfordern.“</p> <h2>Wirkungsziel 1: Gesundheitskompetenz</h2> <p>„Die eingangs angesprochene hohe Zahl an Diabetikern macht breite, evidenzbasierte Information für die Betroffenen und ebenso ihr Umfeld erforderlich. Aufgrund der weiten Verbreitung von Übergewicht und Fettleibigkeit sind sehr viele Menschen in Österreich gefährdet, in den nächsten Jahren an Diabetes zu erkranken. Menschen mit erhöhtem Risiko können besser auf sich selbst achten, wenn sie gut informiert sind“, erläutert Harald Sourij die Grundlage des Wirkungsziels 1.<br /> Die Verbreitung der Information funktioniert aber nur dort, wo die Information auch in der richtigen Art und Weise an die Personen gelangt. Darum ist es notwendig, zielgruppengerecht zu kommunizieren. Eine spezielle Zielgruppe in der Diabetes- Strategie sind Kinder und Jugendliche, da bei ihnen mit adäquater Information langfristig am meisten für das Gesundheitsbewusstsein der gesamten Bevölkerung erreicht werden kann. Ein anderes Beispiel für zielgruppengerechte Information betrifft Menschen mit nicht deutscher Muttersprache. Menschen mit einer Diabeteserkrankung sind oft Vorurteilen ausgesetzt und erleben diese in alltäglichen Situationen. Darum wurde auch das Thema „Abbau von Barrieren für Betroffene“ in die Diabetes-Strategie aufgenommen. Dies betrifft nicht nur Kinder mit Diabetes in Schulen, sondern auch Erwachsene an ihrem Arbeitsplatz oder den Bereich der persönlichen Diskriminierung. Auch hier ist eine umfassende Aufklärung die beste Medizin.</p> <h2>Wirkungsziel 2: Umwelt und Diabetes</h2> <p>„Diabetes mellitus Typ 2 gilt als klassische Lebensstilerkrankung. Dabei ist nicht nur der persönliche Lebensstil gemeint. Unser Umfeld lädt zu wenig zum Zu-Fuß- Gehen und Radfahren und zu viel zum Verwenden von Auto, Bus und Aufzügen ein. Wir generieren bewegungsfeindliche Arbeits- und Lebensbedingungen. Aber auch weit reichende Änderungen unserer Ernährungsweise durch fett- und zuckerreiche Fertigprodukte, Fastfood und Snacks bedingen negative Ernährungsmuster von vielen“, umreißt Univ.-Prof. Dr. Thomas C. Wascher das Themenfeld des Wirkungsziels 2.<br /> Es geht darum, die Umwelt so zu gestalten, dass sie auf mehr physische Bewegung und gesündere Ernährung Lust macht. Der „Health in all policies“-Ansatz zielt daher auch auf die Verkehrs-, Stadtplanungs-, Wirtschafts-, Umwelt-, Bildungs- und Sozialpolitik ab, um die gesundheitlichen Folgen von Entscheidungen zu berücksichtigen, damit es besser gelingt, die Umwelt gesundheitsfördernd zu gestalten. Als Evaluierungsinstrument kann bei öffentlich finanzierten Projekten eine Gesundheitsfolgenabschätzung (GFA) eingeführt werden. Sie liefert Hinweise auf voraussichtliche gesundheitliche Konsequenzen von Gesetzen und Projekten. Aber auch Handel und Hersteller tragen große Verantwortung durch den Einfluss, den ihre Produkte auf unsere Gesellschaft, insbesondere auf unsere Kinder, haben. Diese Verantwortung wird in Österreich zu wenig thematisiert und eingefordert. Die Entwicklung einer „corporate health responsibility“ kann ein Instrument sein, um ein Verantwortungsgefühl in der Wirtschaft auch in Taten umzusetzen. Für Österreich und seine sozialpartnerschaftliche Kultur wären freiwillige Selbstverpflichtungen der Wirtschaft unbedingt vor einem hoheitlichen Regulativ auszuloten.</p> <h2>Wirkungsziel 3: Kompetenz von Erkrankten</h2> <p>„Eine erfolgreiche Diabetestherapie bedeutet mehr als regelmäßige Einnahme von Medikamenten. Entscheidend für den Therapieerfolg und unumgänglich für die Vermeidung von Folgeerkrankungen sind Bewegung und Ernährung. Dadurch erfordert Diabetes von den Patienten ein besonders hohes Maß an Eigenmotivation. Patienten sind eher motiviert, wenn sie aktiv in die Therapie involviert werden und diese mitgestalten können. Ziel ist der eigenständige, kompetente Umgang von Betroffenen mit der Erkrankung“, beschreibt Claudia Francesconi den Rahmen des Wirkungsziels 3.<br /> Lebensqualität und Alltagsfunktion sollen erhalten bzw. verbessert oder wiedererlangt werden. Dadurch sollen diabetesspezifische Folge- und Begleiterkrankungen verhindert bzw. reduziert werden. Derzeit fehlen eine flächendeckende und kontinuierliche Begleitung und Unterstützung von Menschen in allen Phasen der Erkrankung. Darüber hinaus wird der partnerschaftlichen Entscheidungsfindung zu wenig Beachtung geschenkt. Im Fokus steht Hilfe bei alltagsrelevanten Fragen, Belastungen, Familienplanung, bei Fragen zur Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit, der Selbstbestimmung, des Lebensstils oder der Sexualität. Das diabetesspezifische Betreuungsteam legt den Versorgungs- und Betreuungsprozess gemeinsam mit den Betroffenen und Angehörigen fest, wobei es gilt, alle Gesundheitsberufe und auch Selbsthilfegruppen einzubeziehen. In stabilen Krankheitsphasen soll der kontinuierliche Kontakt des Erkrankten zum diabetesbezogenen Betreuungsteam gefördert werden. In instabilen Phasen muss die sofortige Kontaktaufnahme zum Betreuungsteam möglich sein, um Therapien anzupassen und Verschlechterungen zu verhindern. So soll der Betroffene im Umgang mit der Erkrankung gut zurechtkommen und zum eigenständigen, gesundheitsförderlichen Leben befähigt werden. Die Angebote sollten mobil, multiprofessionell, niederschwellig und wohnortnah sein und auch moderne Informations- und Kommunikationstechnologien nützen.</p> <h2>Wirkungsziel 4: Integrierte Versorgung</h2> <p>Wichtig ist es, Risikogruppen und Personen mit noch nicht diagnostiziertem Diabetes umfassend und frühzeitig zu identifizieren. „Dies geschieht in Österreich nach wie vor mangelhaft. Zahlreiche wichtige Daten vom Schularzt, von der Stellung, aus dem Mutter-Kind-Pass, von Vorsorgeuntersuchungen usw. bleiben nahezu ungenutzt“, weist Francesconi auf Möglichkeiten der Früherkennung hin.<br /> Nach wie vor fehlt eine im Gesundheitssystem verankerte und interdisziplinäre multiprofessionelle Versorgung für Diabetiker in der Prävention und Therapie. Bestehende Konzepte der Diabetesversorgung bzw. regionale Strukturen und auch der niedergelassene Bereich sollen hierbei berücksichtigt werden. Auch Organisationen außerhalb des Sozial- und Gesundheitswesens, wie etwa Sportvereine und Bildungseinrichtungen, wären einzubinden. Damit sollen Anreize zur Lebensstilmodifikation für Risikogruppen und Menschen mit Diabetes geschaffen werden.<br /> Das Disease-Management-Programm (DMP) „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ ist bereits in allen Bundesländern vertreten und wird von teilnehmenden Ärzten und Patienten gut bewertet. Der nächste Schritt muss sein, „Therapie Aktiv“ flächendeckend auszubauen und mehr Ärzte und Patienten dafür zu gewinnen. Wichtig sind auch die Optimierung und Neudefinition der medizinischen Fort- und Weiterbildungsinhalte für das DMP und die verstärkte Einbindung von Gesundheitsberufen bzw. von Berufsgruppen aus dem Bereich Bewegung und Ernährung.</p> <h2>Wirkungsziel 5: Wissen und Kompetenz der Gesundheitsberufe</h2> <p>„Der Kreis der Professionisten, die mit Diabetes zu tun haben, ist deutlich größer als der Kreis der klassischen Gesundheitsberufe. Fußpfleger und Schuhmacher fallen vielen noch ein, aber um auf Diabetes als Ursache für Augenprobleme zu kommen, brauchen auch Optiker geeignetes Wissen. Darüber hinaus sind Lehrer und Kindergartenpädagogen zu nennen, wie auch all jene, die mit älteren Menschen arbeiten“, listet Thomas Wascher auf.<br /> Im ärztlichen Bereich ist die Fort- und Weiterbildung entscheidend, da der aktuell rasante Erkenntnisgewinn zu dieser Erkrankung erworbenes Wissen in kurzer Zeit zu historischem Wissen macht. Zusätzlich fordert die Zunahme an Betroffenen auch mehr Diabetes-Know-how in vielen medizinischen Fachrichtungen. Aus diesem Grund sind strukturierte, zertifizierte Fortund Weiterbildungscurricula, wie in der Diabetes-Strategie gefordert, ein zentrales Anliegen der ÖDG.<br /> Für Betroffene muss klar sein, wer über die nötige Expertise verfügt – das gilt für Ärzte wie für andere Berufsgruppen mit Diabetesrelevanz. Gütesiegel und gezielte Kommunikation absolvierter Fortbildungen sind genauso wichtig wie leicht verfügbare und auffindbare Adresssammlungen.<br /> Eine gut funktionierende interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit dieser Berufsgruppen ist im Bereich der Gesundheitsversorgung von Diabetespatienten essenziell, damit diabetesbezogene Betreuungsteams für Betroffene entstehen können.</p> <h2>Wirkungsziel 6: Wissen und Handeln</h2> <p>„Eine Voraussetzung für die zielgerichtete und erfolgreiche Präventionsarbeit und Versorgungsplanung ist evidenzbasiertes Wissen über den Status quo. Dafür ist aber die Datenlage zu Diabetes in Österreich noch nicht ausreichend aufgearbeitet und noch nicht überschaubar zusammengeführt“, bemängelt Harald Sourij.<br /> Um einen umfassenden und realistischen Überblick zu erlangen, müssen als erster Schritt alle aktuell vorliegenden Datensätze und Quellen sowie bestehende Datenlücken identifiziert werden. Davon ausgehend soll eine systematische Erschließung der für die Versorgungsplanung notwendigen Daten entwickelt und ein Minimaldatensatz definiert werden. Auf diesem Weg können auch Qualitätsindikatoren definiert und die Evaluation der Versorgungsqualität auf ein wissenschaftlich fundiertes Fundament gebracht werden.<br /> Ein rascher und umfassender Austausch von Wissen zwischen den forschenden Institutionen, aber auch der Transfer von praxisrelevanten Fragestellungen an die Forschenden sind notwendig. Um die stetige Entwicklung und den Ausbau der Forschungslandschaft am Diabetessektor zu ermöglichen, ist sowohl die Förderung von angewandter Forschung als auch die Förderung der Vernetzung von forschenden Institutionen ein Gebot der Stunde.<br /><br /> Die Österreichische Diabetes-Strategie ist im Internet auf der Homepage des Ministeriums gratis als PDF abrufbar: www.bmgf.gv.at/home/Diabetes.<br /> Für JATROS Diabetologie & Endokrinologie hat damit eine spannende Zeit begonnen – wir werden dranbleiben und Sie über neue Entwicklungen und Umsetzungen der Diabetes-Strategie informieren.</p></p>
<p class="article-quelle">Quelle: Österreichische Diabetes-Strategie, Diskussion im Rahmen
der Präsentation der Diabetes-Strategie, 27. März
2017, Pressekonferenz der Österreichischen Diabetes
Gesellschaft, 5. April 2017
</p>
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