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Miniserie «Diabetes und …»

Diabetes und Auge

Der regelmässige Blick ins Auge von Diabetespatienten ermöglicht nicht nur das frühzeitige Erkennen von Retinaveränderungen und deren rechtzeitige Therapie, sondern bietet auch einen privilegierten Einblick in den Gefässstatus der Patienten.

Diabetes kann am Auge zu einer diabetischen Retinopathie, einem diabetischen Makulaödem sowie zu einem frühzeitigen Auftreten einer Katarakt führen. Die diabetische Retinopathie und das Makulaödem sind Zeichen der mikrovaskulären Veränderung bei Diabetes, unterscheiden sich jedoch punkto Klinik, Therapie und Prognose. «Während das diabetische Makulaödem zu einer Visusverminderung führt, verursacht die Retinopathie lange keine Symptome. Was aber schlussendlich zur Erblindung führen kann, ist die diabetische Retinopathie», betonte Dr. med. Patrik Kloos vom Augenzentrum Wil am Diabetes Update Refresher. Die diabetische Retinopathie ist bei uns bezogen auf die Gesamtbevölkerung die zweithäufigste und bei Menschen im erwerbsfähigen Alter sogar die häufigste Ursache für eine Erblindung.1 In der Schweiz leiden 20–25% der Diabetiker an einer diabetischen Retinopathie und rund 5% an einem diabetischen Makulaödem.

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