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Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Chronische Autoimmunthyreoiditis und Morbus Basedow

Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen (AITD) gehören mit einer Prävalenz von 2–5%1 zu den häufigsten organspezifischen Autoimmunerkrankungen. Die beiden Hauptvertreter sind die chronische Autoimmunthyreoiditis und der Morbus Basedow, die bei uns häufigsten Ursachen für eine Hypo- bzw. Hyperthyreose.2 Beiden gemeinsam ist ein Verlust der Immuntoleranz mit Bildung von Autoantikörpern gegen schilddrüsenspezifische Antigene und einer lymphozytären Infiltration des Schilddrüsenparenchyms.3 Im folgenden Artikel werden Grundlagen der Pathogenese sowie Diagnostik und Management der beiden wichtigsten autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen behandelt.

Die zugrunde liegenden Mechanismen für die Entwicklung einer AITD sind bisher noch nicht vollständig bekannt. Epidemiologische Daten legen nahe, dass eine Kombination aus genetischer Prädisposition und Umweltfaktoren zum Verlust der Immuntoleranz führt: So finden sich familiäre Cluster mit gehäuftem Auftreten von AITD, bei denen genetische Varianten in immunregulatorischen Genen sowie schilddrüsenspezifischen Genen nachgewiesen wurden.4

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