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Behandlung symptomatischer Schilddrüsenknoten

Die Prävalenz von Schilddrüsenknoten ist weltweit hoch. Eine Metaanalyse ergab zudem, dass sie gestiegen ist.1 Doch welche Schilddrüsenknoten benötigen eine Therapie? Dieser Frage widmete sich Prof. Dr. med. Jan Krützfeldt, Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung, Universitätsspital Zürich.

Krützfeldt betonte, dass es wichtig sei, die klinischen Faktoren zu betrachten, die behandlungsbedürftige Schilddrüsenknoten bestimmen. Dazu gehört das weibliche Geschlecht, das die Odds-Ratio für Schilddrüsenknoten allerdings geringer erhöht als bislang angenommen (1,9-fach). Das metabolische Syndrom und seine Komponenten steigern die Odds-Ratio 1,2-fach.2 Krützfeldt sagte, dass dies auf direkten Wachstumsfaktor-Effekten von Insulin bzw. IGF-1 oder der Wirkung von Leptin auf die TSH-Sekretion beruhen könnte. Der wichtigste Faktor für das Entstehen eines Schilddrüsenknotens ist das Alter, mit einer Odds-Ratio von 5,8.2 Dies müsse berücksichtigt werden, wenn man den Patient:innen die verschiedenen Therapien vorstelle, so Krützfeldt.

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