© byallasaa - stock.adobe.com

Mini-Serie Diabetesmanagement

Antidiabetika: in Klassen denken

Für die Behandlung des nicht insulinpflichtigen Diabetes stehen immer mehr blutzuckersenkende Therapien zur Verfügung (Tab. 1). Prof. Dr. med. Peter Wiesli, Chefarzt Innere Medizin, Kantonsspital Frauenfeld, gab am FOMF Diabetes Update Refresher eine Übersicht über die aktuellen Antidiabetika. Sein Tipp: «Denken Sie in Medikamentenklassen.»

Die erste medikamentöse Therapie bei einem neu diagnostizierten Diabetes mellitus Typ 2 ist Metformin. Haupteffekt ist die Hemmung der Glukoneogenese und der Glykogenolyse in der Leber. Metformin ist generell ein unproblematischer Wirkstoff. Das Hauptproblem ist die gastrointestinale Verträglichkeit, weshalb das Medikament zusammen mit dem Essen eingenommen und die Behandlung in niedriger Dosis gestartet werden sollte. Ein weiterer Nachteil ist die Grösse der Tablette, die bei der Metformin-Fixkombination mit einem DPP-4-Inhibitor (DPP-4-I) oder einem SGLT2-Inhibitor (SGLT2-I) noch grösser ist. «Die Kombinationstabletten sind jedoch besser verträglich und müssen nur einmal täglich geschluckt werden», sagte Wiesli.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top