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Geriatrie

Schmerz im Alter: Besonderheiten bei der Therapie

Die Anzahl älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt stetig zu und es treten Gesundheitsprobleme in den Fokus, welche bei alten und hochbetagten Menschen nachhaltig die Lebensqualität beeinträchtigen, wozu akute und chronische Schmerzen gehören. Multimorbidität, damit einhergehende Polypharmazie verbunden mit den im Alter stattfindenden körperlichen und psychischen Veränderungen stellen eine besondere Herausforderung bei der Behandlung geriatrischer Schmerzpatienten dar. Im Rahmen der Pharmakotherapie von älteren und hochbetagten Schmerzpatienten gilt es, diese Besonderheiten zu beachten sowie eine entsprechende Nutzen-Risiko-Abwägung vor dem Hintergrund fehlender geriatriespezifischer Evidenz zu treffen.

Die Prävalenz von Schmerzen ist hoch. So leiden circa 16%1 der Schweizer Bevölkerung unter chronischen Schmerzen und es wird davon ausgegangen, dass mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit, an chronischen Schmerzen zu leiden, auf 55% ansteigt.2 Gleichzeitig zeigt z.B. die SHELTER-Studie, dass rund einem Drittel der deutschen und einem Viertel der europäischen Pflege-/Altersheimbewohner*innen mit mittelstarken bis starken Schmerzen gar kein oder nur ein Bedarfsmedikament verabreicht wird.3

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