© Johannes Bouchal

Winterliche Gesundheitsgefahren für Allergiker in Österreichs Städten

Wenn nach der Pollensaison keine Ruhe einkehrt

Viele Allergiker gehen davon aus, dass nach der Pollensaison im Spätsommer endlich eine Verschnaufpause einkehrt. Doch gerade in den urbanen, dicht besiedelten Regionen Österreichs – allen voran Wien, aber auch in Städten wie Graz, Linz und Salzburg – setzt im Herbst und Winter eine neue Welle inhalativer Risiken für Allergiker ein. Die Belastung verlagert sich von Pollen zu anderen, oft unterschätzten Allergieauslösern, die komplexe gesundheitliche Beschwerden verursachen können.

Inhalative Allergien umfassen Überempfindlichkeitsreaktionen auf luftgetragene Allergene von Pollen, Schimmelpilzsporen, Hausstaubmilben und Tierhaare. Schätzungsweise 10–30% der europäischen Bevölkerung sind von mindestens einer Form allergischer Rhinitis oder Asthma bronchiale betroffen, mit steigender Tendenz in den letzten Jahrzehnten – insbesondere in urbanen Zentren.1 In Österreich liegen die Prävalenzraten für Pollenallergien und Hausstaubmilbenallergien vergleichbar hoch, wobei in Städten sowohl die Luftbelastung als auch die Sensibilisierung durch das „Stadtklima“ deutlich ausgeprägt sind.2

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