
Gastroenterologie und Hepatologie: Bekanntes und Neues
Bericht:
Dr. Katrin Spiesberger, MSc
Anfang September 2022 fand in der Wiener Hofburg die 55. Jahrestagung der ÖGGH statt. Während der Fortbildungskurs sich mit Notfällen beschäftigte, standen bei der Tagung selbst aktuelle Themen, aber auch Zukunftsvisionen im Fokus.
Traditionell startete die ÖGGH-Jahrestagung mit dem Fortbildungskurs, der dieses Jahr – in seinem 32. – ganz im Zeichen der „Notfälle in der Gastroenterologie und Hepatologie“ stand. Gastrointestinale Blutungen, akutes Abdomen, schwere Durchfallerkrankungen und Leberversagen: Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Peter Ferenci, Wien, Univ.-Prof. Dr. Arnulf Ferlitsch, Wien, und von Kongresspräsident Univ.-Prof. Dr. Michael Gschwantler, Wien, präsentierten und diskutierten heimische Expert*innen ein buntes Potpourri an Patientenfällen. Am Ende der Veranstaltung wurde Ferenci von Kongresspräsident Gschwantler für seine Bemühungen rund um den Fortbildungskurs geehrt – organisiert er diesen doch seit der Stunde null gemeinsam mit wechselnden Kollegen.
Baveno VII: Was gibt es Neues?
Der erste offizielle Kongresstag wurde mit einer Hepatologie-Sitzung eröffnet. Dr. Bernhard Scheiner, Wien, präsentierte das Wichtigste zur porto-sinusoidalen Gefäßstörung (PSVD), Assoz.Prof. DDr. Matthias Mandorfer, Wien, fuhr mit einer Übersicht zu den Baveno-VII-Kriterien bezüglich der portalen Hypertension fort. Er widmete sich u.a. der Dekompensationsprävention: Bei Patienten mit klinisch signifikanter portaler Hypertension (CSPH) sollte der Beginn der Dekompensationsprävention mittels Carvedilol nicht mehr an den Varizen festgemacht werden, sondern an der nichtinvasiven bzw. invasiven Diagnostik. Bei Patienten mit einer Lebersteifigkeit von weniger als 15 kPa und normalen Thrombozyten kann eine CSPH ausgeschlossen werden, bei Patienten über 25 kPa und Hepatitis-C-Virus-Infektion, Hepatitis-B-Virus-Infektion, alkoholischer Lebererkrankung (ALS) oder „non-obese NASH“ (nichtalkoholischer Fettlebererkrankung) ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von einer CSPH auszugehen, die mittels Betablocker therapiert werden kann. Innerhalb der Grauzone, zwischen 15 und 25 kPa Lebersteifigkeit, kann man auf die Milzsteifigkeitsmessung zurückgreifen, mithilfe der Bestimmung des Van-Willebrand-Faktors (VWF) kann zudem der ermittelte VITRO(„VWF antigen/thrombocyte ratio“)-Score eingesetzt werden. Bei NSSB(Nicht-selektive-Betablocker)-Intoleranz muss der Patient endoskopiert werden bei einer Erstdiagnose einer dekompensierten „advanced chronic liver disease“ (dACLD).
In der Sekundärprophylaxe kann mittlerweile Carvedilol eingesetzt werden, ohne dass man damit den internationalen Guidelines widerspricht. Zudem sollte keine Gerinnungskorrektur vorgenommen werden, solange die Blutungskontrolle nicht versagt hat. Die Patienten sollten mit Lactulose versorgt werden, PPI sollten in der Varizenblutung vermieden werden und ein CT sollte durchgeführt werden. Bei aktiver Blutung in der Endoskopie und B8/B9-Zirrhose bzw. Child-Pugh C10–13 sollte den Patienten ein transjugulärer intrahepatischer portosystemischer Shunt (TIPS) implantiert werden. Bei anhaltendem virologischem Ansprechen (SVR), Lebersteifigkeit unter 12 kPa und normalen Thrombozyten kann der Patient entlassen werden, bei hoher Steifigkeit nach SVR kann eine CSPH angenommen werden und entsprechend therapiert werden.
Dr. Mathias Jachs, Wien, schloss mit seinem Vortrag über die Details des VITRO-Scores an. Dieser Score bestimmt das Verhältnis von VWF zu Thrombozyten und gilt als aussagekräftiger und zuverlässiger Biomarker für endotheliale Dysfunktion und Inflammation. Der VITRO-Score prädiziert einerseits das Vorliegen einer CSPH in einem normalen Kollektiv, andererseits das Dekompensationsrisiko.
Auch die Ernährung und das körperliche Training wurde in dieser Sitzung thematisiert, Priv.-Doz. Dr. Thomas-Mathias Scherzer, Wien, hat für Sie seinen Vortrag dazu unter Ernährung und körperliches Training bei Lebererkrankungen zusammengefasst.
Covid und der Darm
Die zweite Vormittagssitzung war dem oberen gastrointestinalen Trakt gewidmet. Refluxstörungen wurden dabei ebenso besprochen wie die Achalasie, PEG-Sonden und die Vorsorge. Ein Highlight dieser Sitzung war der freie Vortrag von Dr. Andreas Zollner, Innsbruck, zum Thema „Mukosale SARS-CoV-2-Persistenz als Grundlage von Long Covid“, mit dem er sich das Cover von „Gastroenterology“ sichern konnte. Die Kernaussage: Virusantigene verbleiben über Monate in der intestinalen Mukosa und sind möglicherweise mitverantwortlich für Long Covidbzw. dessen Verursacher. Zollner fuhr mit dem Zusammenhang von SARS-CoV-2 und dem Intestinaltrakt fort: ACE2 wird im Bürstensaum der Enterozyten im Darm exprimiert. Das Virus induziert die IFN-Expression im Epithel, was zu einer messbaren Entzündungsreaktion im Darm führt. Folglich ist SARS-CoV-2 im Analabstrich nachweisbar – dieser bleibt auch positiv, lange nachdem der nasopharyngeale Abstrich wieder negativ ist. Auch in CED-Patienten wurde die Persistenz des Virus untersucht, wobei sich zeigte, dass in 31% der Darmbiopsien virale SARS-CoV-2-RNA vorhanden war. Interessant war zudem, dass die mukosale Persistenz des Virus direkt mit dem Vorhandensein von Long-Covid-Symptomen zu korrelieren scheint.
Zukunftsvisionen
Nach der Mittagspause gab es zum Teil eher düstere Einblicke in die Zukunft der Gastroenterologie. Dr. Michael Häfner, Wien, sprach über die „Endoskopie 2030“ und sagte das „Ende der Histologie“ vorher sowie den Siegenszug der künstlichen Intelligenz. Einprägsam war die Rede von Univ.-Prof. Dr. Peter Fickert, Graz, der klare Worte für die derzeitige Ausbildungssituation fand. „Wie soll sich das ausgehen?“, beschrieb Fickert das derzeitige Verhältnis von verfügbarer Zeit zu Ausbildungsinhalten im Rahmen des Sonderfachschwerpunktes. Er tätigte einen Aufruf zur österreichweiten Standardisierung der Ausbildung, pries das „Trainthetrainer“-Konzept an, sprach aber auch die derzeitige Remunerierung von Leistungen an, die der erbrachten Leistung auch entsprechen sollte. Eindrücklich war auch sein Einsatz für den Nachwuchs, der für ihn oberste Priorität hat. Dementsprechend schloss Fickert seinen Vortrag mit den Worten: „Young ÖGGH, young ÖGGH, young ÖGGH.“
Was wir uns 2030 noch leisten werden können, erörterte Dr. Andreas Krauter, leitender Chefarzt der ÖGK, im Anschluss. Die derzeitige Situation sorgt für Unmut unter den Gastroenterologen bzw. Hepatologen, Gschwantler betonte aber das gute Gesprächsklima seit der Übernahme dieser Funktion durch Krauter. Einen unangenehmen Einblick in die Zukunft bot Dr. Thomas Czypionka, IHS Wien, mit der Präsentation der Ergebnisse einer IHS-Versorgungsstudie. Fazit: Viele Gastroenterologen (GE) stehen kurz vor der Pension, im Schnitt kommen jährlich 24 neue GE „auf den Markt“. Zu wenig, denn bis 2030 werden 37% der Fachärzte in den Spitälern fehlen, die Nachfrage wird aber um mehr als 4% steigen. Ähnlich sieht die Situation im niedergelassenen Bereich aus: Bis 2030 wird es 55% weniger niedergelassene GE geben, die Nachfrage wird aber um 14% steigen. Es sollte diesbezüglich also schleunigst gehandelt werden.
Stunde der Gesellschaft
Erfreulicher war der Abschluss des ersten Kongresstages mit der „Stunde der Gesellschaft“. Gleich zu Beginn wurde Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Petrisch, Graz, mit der ÖGGH-Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg, Innsbruck, hielt die Laudatio auf den Kollegen, der 1993 wesentlich an der Gründung der Arbeitsgruppe CED beteiligt war und diese auch lange geführt hat.
Es folgte die Verleihung der Preise. Besonders bei den Publikationspreisen hatte die Jury mit einem „Dilemma“ zu kämpfen, das mitunter auch zu schlaflosen Nächten geführt hat, wie Gschwantler betonte: Noch nie wurden so viele Top-Publikationen eingereicht, 8 davon wurden in hoch renommierten Journalen, wie „Gastroenterology“, „Gut“ oder dem „Journal of Hepatology“, publiziert. Den Wewalka-Preis konnten dieses Jahr Dr. Maximilian Baumgartner, Wien, und Dr. Maria Effenberger, Innsbruck, entgegennehmen. Details über Baumgartners Arbeit zu den mukosalen Biofilmen können Sie unter Biofilme bei Reizdarmsyndrom und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen nachlesen. Der von der Firma Falk gesponserte Falk-Preis ging an Dr. Georg Semmler, Wien, und DDr. Bernhard Scheiner, Wien, die sich beide mit dem hepatozellulären Karzinom beschäftigten. Den Cornelia-Wiedner-Preis konnten Dr. Julian Schwärzler, Innsbruck, und Dr. Andreas Zollner mit nach Hause nehmen. Tilg richtete im Anschluss emotionale Worte an die anwesenden Kolleginnen und Kollegen, er erörterte die Geschichte dieses Preises. Cornelia Wiedner war eine Patientin an der Innsbrucker Klinik, die an ihrer CED gestorben ist und zu Lebzeiten sehr viel gemalt hat. Dem Erlös aus dem Verkauf der Bilder sowie dem Einsatz ihres Mannes ist es zu verdanken, dass dieser Preis seitdem für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der CED verliehen wird. Außerdem kehrte Tilg hervor, dass zwei der präsentierten österreichischen Arbeiten die Titelseite des Journals „Gastroenterology“ geziert haben. „Das sagt eigentlich schon alles über die Qualität der Forschung in diesem Land und der Gesellschaft“, schloss der Experte.
Weitere Preisträger waren Dr. Mathias Jachs (bester Young ÖGGH Abstract), Priv.-Doz. DDr. Andreas Blesl, Graz (bestes Poster Gastroenterologie & Hepatologie), Priv.-Doz. Dr. Elisabeth Waldmann, Wien, (bestes Poster Endoskopie) und Sonja Wagner, MSc, Innsbruck (bester Vortrag).
Anschließend präsentierte Priv.-Doz. Dr. Andreas Maieron, St. Pölten, die neue ÖGGH-Fortbildungsapp .
Tag 2: neuer Präsident, der untere GI-Trakt und seltene Erkrankungen
Am Morgen des zweiten Kongresstages fand die Jahreshauptversammlung der ÖGGH statt, in deren Rahmen auch der neue Präsident gekürt wurde: Prof. Fickert wird in den nächsten zwei Jahren der ÖGGH vorstehen, Univ.-Prof. Dr. Harald Hofer, Wels-Grieskirchen, wurde zum Stellvertreter gewählt.
Weiter ging es mit der Sitzung „Unterer GI-Trakt“, in der u.a. Themen wie Meteorismus, Enteritis und Qualitätsstandards in der Koloskopie besprochen wurden. Auch Erkrankungen des anorektalen Übergangs wurden thematisiert – Näheres zum Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Felix Aigner, Graz, können Sie online lesen unter: Erkrankungen des anorektalen Überganges .
Gastrointestinale Lymphome, sekundär sklerosierende Cholangitis, Hypophosphatämie, IgG4-assoziierte Erkrankungen und Morbus Whipple: In der zweiten Session des Tages standen die seltenen Erkrankungen und ihre Therapiemöglichkeiten im Mittelpunkt.
Das vergangene Jahr
Kompakt und hochinformativ ging es mit dem „12 Monate in 90 Minuten“-Format weiter. Univ.-Prof. Dr. Christian Madl, Wien, sprach über den Ösophagus und Magen, wobei u.a. die neuen Empfehlungen der American Gastroenterological Association (AGA) zum Einsatz und Absetzen von PPI im Fokus standen.
Univ.-Prof. Dr. Ludwig, Kramer, Wien fuhr mit dem Dünn- und Dickdarm fort, thematisierte das Mikrobiom, die fäkale Mikrobiotatransplantation (FMT), aber auch den Einfluss der Ernährung auf CED.
Was es Relevantes 2022 aus der Hepatologie gab, wurde von Prof. Mandorfer z. T. eingangs schon abgedeckt, Assoc.Prof. Dr. Thomas Reiberger, Wien, vervollständigte das Bild: Er stellte die AGA-Leitlinie über den Lifestyle bei NASH vor, in der ein Gewichtsverlust von 5–7%, mediterrane Diät, ausreichend Bewegung und Alkoholvermeidung bzw. -abstinenz empfohlen werden. Weiters zeigte er Daten, die den Einsatz von GLP1-Rezeptor-Antagonisten bei NAFLD/NASH und Diabetes unterstützen. Auch sprach er sich für die Statintherapie bei Patienten mit Fettleber und Hypercholesterinämie aus. Zum Schluss startete der Experte noch einen Rekrutierungsaufruf: Zirrhotische Patienten mit Varizen werden für eine klinische Studie am AKH zur den Aktivatoren der löslichen Guanylatcyclase (sGC), bekannt aus der Behandlung der pulmonalen Hypertonie, gesucht.
Priv.-Doz. Dr. Christine Kapral, Linz, trug anschließend zu funktionellen Störungen und dem Pankreas vor. Besonders spannend dabei war die Vorstellung von Daten zu einer webbasierten Verhaltenstherapie beim Reizdarmsyndrom, die Angst und Depression verbessern kann.
Da seine Vorrednerin überzog, präsentierte Univ.-Prof. Dr. Alexander Moschen, Linz, das Wichtigste auf dem Gebiet der CED im Eiltempo: Auch CED-Patienten leiden unter Angst und Depression, laut einer Studie ca. 30%. Dass es hier eine Wechselwirkung zu geben scheint, zeigten von Moschen präsentierte Daten: CED-Patienten haben ein erhöhtes Risiko (18,5%), an einer Depression zu erkranken. Umgekehrt haben depressive Patienten auch ein erhöhtes Risiko, an einer CED zu erkranken, genauso wie deren nicht betroffende Geschwister. Letztlich scheinen entzündlichen Prozesse im Darm das mentale Geschehen beeinflussen zu können, wie er anhand weiterer Arbeiten zeigte.
Es folgten die Highlights des Jahres im Bezug auf neue Therapien: Mittlerweile stehen drei Januskinase-Inhibitoren – Upadacitinib, Tofacitinib und Filgotinib – zur Verfügung, die bei der Colitis Ulcerosa eingesetzt werden, hochwirksam sind und das Leben bzw. die Behandlung der betroffenen Patienten wesentlich erleichtern. Unter den IL-23-Blockern werden demnächst auch vier Substanzen auf den Markt kommen. Außerdem stehen nun endlich die lang geforderten Vergleichsstudien zur Verfügung sowie Daten zur Kombinationstherapie. Die letzte Folie widmete Moschen dem Mikrobiom: Eine isrealische Arbeitsgruppe führte komplexe Mikrobiomanalysen an fünf CED-Kohorten aus der ganzen Welt durch und zeigte, dass ein Merkmal der fakultativen Anaerobier eine Ausbreitung von Klebsellia-pneumonia-Keimen im Darm der Patienten ist. Dieser Keim verschlechtert in genetischen und chemischen Modellen die Colitis deutlich. In der Folge wurde ein Cocktail aus Phagen entwickelt, die Enzyme freisetzen, welcheK. pneumonia lysieren, was zu einer Verbesserung der Entzündungsaktivität führte. Diesen Phagencocktail haben die Forschenden auch bereits an gesunden Probanden getestet – so konnten sie zeigen, dass diese Phagen auch dort ankommen, wo sie hinsollen: in den Darm.
Dr. Alexander Ziachehabi, Linz, schloss diese letzte Session des Kongresses mit seinem Resümee des letztes Jahres bezüglichder Endoskopie. Er legte den Kolleginnen und Kollegen das Positionspapier der ESGE zum Anlegen einer Endoskopie-Sicherheitscheckliste ans Herz, die am Kepler Universitätsklinikum bereits umgesetzt wurde und auch schon verwendet wird. Gerade in der Routine passieren Fehler, denen mit einer solchen Checkliste vorgebeugt werden kann.
Kongress 2023
Die 55. Jahrestagung der ÖGGH gab Einblicke in die unglaubliche Vielfalt, die dieser Themenbereich umfasst, und bot den Kongressbesuchern die Möglichkeit, sich zu den unterschiedlichsten Themen zu informieren. Zudem sorgte die große Industrieausstellung in den Pausen für Abwechslung und brachte den Besuchern die eine oder andere Neuigkeit am Medizinmarkt näher.
Somit bleibt nun die Vorfreude auf das nächste Jahr: Die 56. Jahrestagung der ÖGGH wird von 14. bis 17. Juni 2023 in der Messe Graz stattfinden.
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