55. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)

Ernährung und körperliches Training bei Lebererkrankungen

Für Patient*innen mit Lebererkrankungen ist nicht nur die medikamentöse Therapie für den Verlauf der Erkrankung entscheidend, auch die Ernährung und körperliche Aktivität spielen eine maßgebliche Rolle. Hier unterscheiden wir vor allem zwischen Patient*innen mit und ohne Leberzirrhose bzw. zwischen Gewichtsverlust im Rahmen einer Malnutrition und/oder einer Sarkopenie und adipösen Patient*innen mit einer Sarkopenie. Bei adipösen Patient*innen handelt es sich zumeist um NASH(„non-alcoholic steatohepatitis“)-Patient*innen.

In der westlichen Bevölkerung leiden rund 30% an einer Fettlebererkrankung,1 bei hohem BMI und Adipositas kann dies auf bis zu 85% steigen.2 Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) reicht von einer simplen Fettleber (Steatosis hepatis) über die nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH) mit oder ohne Fibrose bis hin zur Leberzirrhose. Die NAFLD ist eng mit allen Facetten des metabolischen Syndroms vergesellschaftet.

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