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ACR/ARHP 2018

News aus Chicago

<p class="article-intro">Am Jahreskongress der amerikanischen Rheumatologen wurden zahlreiche Studien vorgestellt, die in der Tat praxisverändernde Auswirkungen haben werden: Dies betrifft z. B. die Diagnose der Riesenzellarteriitis, aber auch die prädiktive Kraft eines Tests zur Rheumadiagnose und eine überlegene Impfstrategie bei Rheumatikern. Im Folgenden eine Synopse der besonders interessanten Studien.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>PET/CT erm&ouml;glicht sichere Diagnose bei Riesenzellarteriitis</h2> <p>Eine Studie zeigt, dass durch die Kombination von bildgebenden Verfahren eine Riesenzellarteriitis (RZA) nicht invasiv und &auml;hnlich zuverl&auml;ssig diagnostiziert werden kann wie mit dem bisherigen Goldstandard, der temporalen Arterienbiopsie (TAB).<br /> Traditionell werden sowohl die Computertomografie (CT) als auch die Positronenemissionstomografie (PET) zur bildgebenden Diagnostik und Funktionsdiagnostik der Aorta und gr&ouml;sserer Gef&auml;sse verwendet. Aufgrund technischer Fortschritte k&ouml;nnen Scanner der neueren Generation jedoch auch Entz&uuml;ndungen in den kleineren Schl&auml;fen-, Hinterhaupt-, Kiefer- und Wirbelarterien erkennen. Die Genauigkeit dieser neueren Generation von PET/CT-Ger&auml;ten gab den Ausschlag f&uuml;r die Studie von Anthony Sammel, Royal North Shore Hospital in Sydney (Australien). Er untersuchte, ob mit diesen Ger&auml;ten eine RZA zuverl&auml;ssig diagnostiziert werden kann.<sup>1</sup> Alle 64 Studienteilnehmer wurden innerhalb von 72 Stunden nach Beginn der Kortikosteroidtherapie und vor der TAB einer 18F-FDG-PET/CT vom Scheitel bis zum Zwerchfell unterzogen. Nach 6 Monaten wurde die Diagnose durch Konsens zwischen dem verblindeten behandelnden Kliniker und externen Pr&uuml;fern gestellt.<br /> Bei 58 von 64 Patienten (91 % ) wurde eine TAB durchgef&uuml;hrt, bei 12 von ihnen (21 % ) konnte die Diagnose RZA histologisch gestellt werden. Dar&uuml;ber hinaus erf&uuml;llten 21 der 64 Patienten (33 % ) Kriterien einer klinischen Diagnose der RZA und 42 (66 % ) die 1990 erhobenen Diagnosekriterien des &laquo;American College of Rheumatology &raquo; (ACR) f&uuml;r die RZA. Im Vergleich zur TAB hatte die globale GCA-Bewertung durch PET/CT eine Sensitivit&auml;t von 92 % , eine Spezifit&auml;t von 85 % und einen positiven Vorhersagewert von 61 % . Besonders beeindruckend war der hohe negative Vorhersagewert von 98 % . &laquo;Unsere Ergebnisse und insbesondere der hohe negative Vorhersagewert legen nahe, dass die Kombination aus PET/CT als First-Line-Test verwendet werden k&ouml;nnte, um einen Verdacht auf RZA auszuschliessen&raquo;, erkl&auml;rte Dr. Sammel. Bei einem negativen Scan k&ouml;nne dann auf die TAB verzichtet werden. Allerdings m&uuml;sse man ber&uuml;cksichtigen, dass die Studie relativ klein ist. Bemerkenswert ist, dass in der Studie mithilfe der PET/CT auch andere Diagnosen gestellt wurden, insbesondere wurden sieben akute Infektionen entdeckt. &laquo;Diesen Patienten h&auml;tte die bei RZA durchgef&uuml;hrte Kortikoidtherapie sogar geschadet&raquo;, sagte Dr. Sammel, was die Bedeutung der Bildgebung bei diesen Patienten noch betont.</p> <h2>Bluttest sagt Beginn einer RA voraus</h2> <p>Bei vielen Patienten geht dem Ausbruch einer rheumatoiden Arthritis (RA) eine Phase voraus, die durch Gelenkschmerzen und das Vorhandensein von RA-spezifischen Autoantik&ouml;rpern &ndash; IgM-Rheumafaktor und/oder citrullinierte Proteine-Antik&ouml;rper (ACPA) &ndash; gekennzeichnet ist, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Entz&uuml;ndungsreaktionen an der Synovia erkennbar sind. Doch nicht alle diese Patienten erkranken an Rheuma.<br /> Prof. Dr. med. Niek De Vries von der Universit&auml;t Amsterdam und seine Co-Autoren entwickelten eine Methode der B-Zell-Rezeptor(BCR)-Analyse, bei der sie die Polymerasekettenreaktion (PCR) und Sequenzierungstechniken der n&auml;chsten Generation verwendeten. Wenn ein Klon mehr als 0,5 % der gesamten BCR-Population ausmacht, gilt er als expandierter oder dominanter Klon. In zuvor ver&ouml;ffentlichten Studien stellten die Forscher fest, dass ein BCR-Test als positiv angesehen werden kann, wenn ein Patient in der Phase vor der RA f&uuml;nf oder mehr dominante Klone in einer peripheren Blutprobe aufweist. An der ACR/ARHP-Jahrestagung 2018 pr&auml;sentierte Prof. De Vries die Ergebnisse einer weiteren BCR-Testvalidierungsstudie an 129 niederl&auml;ndischen Patienten im Vorstadium einer RA.<sup>2</sup><br /> Insgesamt entwickelten 75 % der Patienten mit positivem BCR-Test innerhalb der n&auml;chsten 3 Jahre RA, und keiner der Patienten mit negativem BCR-Testergebnis. Dies entspricht einer Testsensitivit&auml;t von 100 % , einer Spezifit&auml;t von 87 % , einem positiven Vorhersagewert von 71 % und einem negativen Vorhersagewert von 100 % . Ein positiver BCR-Bluttest war dagegen mit einem 120-fach erh&ouml;hten relativen Risiko f&uuml;r eine RA-Diagnose (p&lt;0,0001) innerhalb von 3 Jahren verbunden. Eine noch h&ouml;here Zahl an BCR-Klonen erh&ouml;hte die Wahrscheinlichkeit einer RA: 91 % der Patienten mit 9 oder mehr expandierten Klonen im BCR-Test entwickelten RA innerhalb von 3 Jahren, verglichen mit 55 % der Patienten mit 5 bis 8 Klonen.<br /> &laquo;Basierend auf unserem Test k&ouml;nnen wir unsere Patienten in drei Gruppen unterteilen: BCR-negativ, BCR mittleres Risiko und BCR hohes Risiko. Letztere k&ouml;nnten unserer Ansicht nach Kandidaten f&uuml;r eine sofortige Behandlung sein&raquo;, sagte Prof. De Vries (Abb. 1). In weiteren Studien soll jetzt das Nutzen-Risiko-Verh&auml;ltnis einer solchen pr&auml;ventiven Behandlung bewertet werden.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Leading Opinions_Ortho_1901_Weblinks_lo_ortho_1901_s46_abb1_kammerer.jpg" alt="" width="550" height="334" /></p> <h2>Hoher IL-6-Spiegel verspricht besseres Ansprechen auf Sarilumab</h2> <p>Gibt es eine M&ouml;glichkeit, das Ansprechen auf eine bestimmte Therapie f&uuml;r RA vorherzusehen? Dies ist ein Problem, mit dem viele Rheumatologen konfrontiert sind, wenn sie vor der Qual der Wahl stehen, f&uuml;r ihre Patienten den jeweils passenden Wirkstoff auszuw&auml;hlen. Eine Posthoc- Analyse aus Daten der MOBILITY- und der MONARCH-Studie ging der Frage auf den Grund, ob ein Zusammenhang zwischen der H&ouml;he von IL-6 vor Beginn der RA-Therapie und dem Ansprechen auf die Behandlung besteht.<sup>3</sup> Analysiert wurden dabei sowohl die Monotherapie mit dem IL-6-Blocker Sarilumab als auch die Therapie in Kombination mit Methotrexat (MTX) und mit Adalimumab oder Placebo. Die initial gemessenen IL-6-Werte wurden in Terzile eingeordnet, wobei das untere Drittel IL-6-Spiegeln innerhalb des Referenzbereichs entsprach und im oberen Drittel mehr als 85 % der Werte mehr als dreifach &uuml;ber dem Normwert lagen.<br /> In der MOBILITY-Studie wurden 1193 randomisierte Patienten alle 2 Wochen mit 150 mg oder 200 mg Sarilumab plus MTX oder Placebo plus MTX behandelt. Die 300 Patienten der MONARCH-Studie erhielten entweder 14-t&auml;gig 200 mg Sarilumab oder 40 mg Adalimumab. Gepr&uuml;ft wurden sowohl die klinische Wirksamkeit als auch radiologische Ver&auml;nderungen in den verschiedenen Gruppen, jeweils in Bezug auf die IL-6-Werte zu Baseline.<br /> Bei Behandlung mit 200 mg Sarilumab plus MTX lag die Wahrscheinlichkeit, ein ACR70-Ansprechen zu erreichen, im obersten IL-6-Drittel fast viermal h&ouml;her als im untersten IL-6-Drittel (OR 7,3 vs. 1,9). Allgemein hatten Patienten, deren IL-6-Konzentrationen im unteren Drittel lagen, g&uuml;nstigere Befunde: Ihr CRP-Wert lag bei 10,5 mg/l, sie wiesen weniger Gelenksch&auml;den auf (gemessen im modifizierten Gesamt- Sharp Score mTSS, der 40,8 betrug) und sie hatten eine geringere Krankheitsaktivit&auml;t (CDAI 38,3). Patienten im oberen Drittel wiesen dagegen CRP-Werte von 36,4 mg/l, mTSS-Werte von 56,7 und CDAI-Werte von 43,0 auf. Insgesamt profitierten Patienten mit hohen IL-6-Ausgangswerten klinisch und radiologisch besonders von der Kombinationstherapie von Sarilumab und MTX (Abb. 2). Umgekehrt entwickelten Patienten mit hohen IL-6-Ausgangswerten, die mit Placebo und MTX behandelt wurden, st&auml;rker ausgepr&auml;gte Gelenksch&auml;den als solche im unteren Drittel.<br /> Ein &auml;hnlicher Zusammenhang zeigte sich bei der Monotherapie mit Sarilumab in der MONARCH-Studie. 89 % der Patienten mit IL-6-Werten im oberen IL-6-Drittel erreichten ein ACR20-Ansprehen im Vergleich zu 64 % im unteren Drittel. Insgesamt l&auml;sst sich also sagen, dass ein hoher IL-6-Ausgangswert eine bessere Therapieantwort auf Sarilumab erwarten l&auml;sst.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_datafiles_data_Zeitungen_2019_Leading Opinions_Ortho_1901_Weblinks_lo_ortho_1901_s47_abb2_kammerer.jpg" alt="" width="550" height="435" /></p> <h2>RA-Patienten ben&ouml;tigen h&ouml;her dosierten Grippeimpfstoff</h2> <p>Impfstoff-induzierte Antik&ouml;rperreaktionen verlaufen bei RA-Patienten schw&auml;cher. Andererseits haben RA-Patienten ein erh&ouml;htes Risiko, an Influenza zu erkranken. Daher ist ein Impfschutz f&uuml;r diese Personengruppe besonders wichtig. Prof. Dr. med. In&eacute;s Colmegna von der McGill-Universit&auml;t in Montreal (Kanada) und ihr Team untersuchten, ob bei diesen Patienten durch einen trivalenten, hoch dosierten, inaktivierten Influenza- Impfstoff, der 60 &mu;g H&auml;magglutinin pro Stamm enth&auml;lt, eine bessere Immunantwort im Vergleich zu einem Standardimpfstoff erreicht werden kann.<sup>4</sup> Letzterer enthielt wie allgemein &uuml;blich 15 &mu;g H&auml;magglutinin. Die Antik&ouml;rperreaktionen auf beide Impfstoffe wurden bei insgesamt 279 erwachsenen seropositiven RA-Patienten untersucht.<br /> Die Impfreaktionen waren bei RA-Patienten allgemein schwach ausgepr&auml;gt. Bei den 139 RA-Patienten, die mit dem Hochdosisimpfstoff behandelt wurden, konnten jedoch konstant st&auml;rkere Reaktionen erzielt werden. Der Hochdosisimpfstoff war bei allen 3 inaktivierten Influenzaviren mit einer &uuml;berlegenen Serokonversionsrate verbunden: RA-Patienten, die mit dem Hochdosisimpfstoff behandelt wurden, waren 2,8-mal h&auml;ufiger H3N2-Serokonverter und zweimal h&auml;ufiger B-Brisbane-Serokonverter. Auch die Wahrscheinlichkeit einer H1N1-Serokonversion war bei dem Hochdosiswirkstoff 2,3-mal h&ouml;her als bei Patienten, die mit dem Standardimpfstoff behandelt wurden. Der Hochdosisimpfstoff erwies sich als genauso sicher wie der Standardimpfstoff, bei den Nebenwirkungen gab es keinen Unterschied.<br /> &laquo;Influenza-Impfstoffe sind sicher, wirksam und k&ouml;nnen die Zahl von Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalten wegen einer Lungenentz&uuml;ndung oder Influenza sowie Todesf&auml;llen bei Hochrisikopatienten signifikant verringern&raquo;, schloss Prof. Colmegna. Durch eine h&ouml;here H&auml;magglutinindosis kann auch bei RA-Patienten eine bessere Antik&ouml;rperreaktion erreicht werden. Colmegna bef&uuml;rwortet daher die Verwendung hoch dosierter Impfstoffe bei RA-Patienten.</p> <h2>ACPA-positive RA-Patienten profitieren von Abatacept</h2> <p>In einer Registerstudie wurde analysiert, ob das Ansprechen auf einen TNF-Blocker oder den Immunmodulator Abatacept vom individuellen Status der ACPA beeinflusst wird.5 Die untersuchten Daten stammten von 797 RA-Patienten des BRASS-Registers, die mit TNF-Blockern behandelt wurden, und 2350 Patienten der Studie &laquo;AbataCepT In rOutiNe clinical practice&raquo; (ACTION), die Abatacept erhielten. In der TNF-Blocker-Gruppe wurden die Erkrankten einmal j&auml;hrlich von einem Rheumatologen untersucht, Abatacept-Patienten, von denen 67 % ACPA-positiv waren, viertelj&auml;hrlich. Das durchschnittliche Alter in der Abatacept-Gruppe betrug 57,8 Jahre, der BMI 27,3 kg/m<sup>2</sup>. Diejenigen, die TNF-Blocker einnahmen, waren im Mittel 54,9 Jahre alt, hatten einen BMI von 26,8 kg/m<sup>2</sup> und zu 70 % einen positiven ACPA-Status. Generell waren die Patienten mit ACPA+ signifikant l&auml;nger erkrankt als die, bei denen sich keine ACPA fanden: In der Abatacept-Gruppe waren dies 11 Jahre, in der TNF-Blocker-Gruppe 15,5 Jahre.<br /> Tats&auml;chlich bestanden signifikante Unterschiede bei der Ver&auml;nderung der Krankheitsaktivit&auml;t von ACPA-positiven versus ACPA-negativen Patienten, die Abatacept erhielten: Der CDAI verringerte sich um 15,6 vs. 13,6, der &laquo;Simple Disease Activity Index&raquo; (SDAI) um 15,9 vs. 14,7; die Anzahl der geschwollenen Gelenke sank um 4,2 vs. 3,8. Die Unterschiede innerhalb der TNF-Gruppe waren wesentlich weniger stark ausgepr&auml;gt.<br /> Insgesamt verdeutlicht die Studie, dass der ACPA-Status je nach Wirkprinzip des gew&auml;hlten Therapeutikums einen wesentlichen Einfluss auf die Therapieantwort haben kann. In &Uuml;bereinstimmung mit fr&uuml;heren Untersuchungen scheint Abatacept bei ACPA-positiven Patienten effektiver zu sein.</p> <h2>IL-12/23-Blockade: eine neue Therapieoption bei Lupuspatienten?</h2> <p>Der monoklonale Anti-IL-12/23-Antik&ouml;rper Ustekinumab ist derzeit f&uuml;r die Behandlung von Psoriasis, Psoriasisarthritis und Morbus Crohn zugelassen. In einer Phase-II-Studie untersuchte man die Wirksamkeit und Sicherheit dieses Biologikums auch bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE).<sup>6</sup> Patienten mit aktivem SLE wurden randomisiert und erhielten 24 Wochen lang zus&auml;tzlich zu ihrer Standardtherapie Ustekinumab oder Placebo. Anschliessend wurde die Behandlung mit Ustekinumab f&uuml;r alle Patienten fortgesetzt. Prim&auml;rer Studienendpunkt war der Anteil der Patienten, der nach 24-w&ouml;chiger Behandlung eine Verringerung des SLE-Responder-Index (SRI) um 4 erreichte, ein verbreiteter Endpunkt bei SLE-Studien.<br /> 62 % der mit Ustekinumab behandelten Patienten im Vergleich zu 33 % der Placebopatienten erreichten nach 24 Wochen diesen Endpunkt. Besonders bemerkenswert ist nach Ausf&uuml;hrung von Prof. Dr. med. Ronald van Vollenhoven, Academic Medical Center, Rheumatologie- und Immunologiezentrum Amsterdam, dass 63 % der Patienten, die Ustekinumab einnahmen, dieses Ergebnis &uuml;ber ein Jahr erhalten konnten. Auch bei anderen Endpunkten, wie der globalen Beurteilung durch den Arzt oder der Anzahl der schmerzhaften Gelenke, zeigten sich Unterschiede zugunsten der Therapie mit dem IL-12/ IL-23-Blocker. &laquo;Ich denke, die Ergebnisse dieser Studie sind sehr ermutigend und legen nahe, dass Ustekinumab wirksam bei der Behandlung der SLE sein k&ouml;nnte&raquo;, schloss Prof. van Vollenhoven.</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: ACR/ARHP Annual Meeting, 19.–24. Oktober, Chicago </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Sammel A et al.: The diagnostic accuracy of PET/CT scan of the head, neck and thorax compared with temporal artery biopsy in patients newly suspected of having GCA. ACR/ARHP 2018; Abstract L15 <strong>2</strong> De Vries N et al.: Identifying individuals with high risk for imminent onset of rheumatoid arthritis. ACR/ARHP 2018; Abstract 835 <strong>3</strong> Boyapati A et al.: High baseline serum IL-6 identifies a subgroup of rheumatoid arthritis patients with rapid joint damage and clinical progression and predicts increased sarilumab treatment response. ACR/ARHP 2018; Abstract L08 <strong>4</strong> Colmegna I et al.: Efficacy of highdose versus standard-dose influenza vaccine in seropositive rheumatoid arthritis patients. ACR/ARHP 2018; Abstract 837 <strong>5</strong> Alemao E et al.: Does anti-citrullinated protein antibody status modify treatment effect of certain biologic DMARDs? ACR/ARHP 2018; Abstract 544 <strong>6</strong> van Vollenhoven R et al.: Efficacy and safety of ustekinumab, an interleukin-12/23 inhibitor, in patients with active systemic lupus erythematosus: 1-year results of a phase 2, randomized placebo-controlled, crossover study. ACR/ ARHP 2018; Abstract 2785</p> </div> </p>
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