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Bisher kein Goldstandard definiert

Hochgradige ACG-Luxationen – wann konservativ behandeln, wann nicht?

Verletzungen des Akromioklavikulargelenks (ACG) gehören zu den häufigsten Schulterverletzungen bei jungen und aktiven Menschen, insbesondere auch aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Risiko- und Kontaktsportarten. Die aktuelle Literatur zur Therapie der Akromioklavikulargelenksluxationen (ACG-Luxationen) zeigt allerdings noch immer eine uneinheitliche Herangehensweise, die sowohl konservative als auch operative Behandlungsmöglichkeiten berücksichtigt.1,2

Als initiale Bildgebung hat sich die Durchführung von unbelasteten Panorama- und Alexander-Aufnahmen bewährt.3 Aktuelle Arbeiten evaluieren alternative Einteilungen z.B. unter Zuhilfenahme der «Circle-und-ABC-Methode».4 Hier steht der routinemässige Einsatz allerdings noch aus. Zusätzlich wird eine dynamische Untersuchung zur Identifikation von Scapuladyskinesien empfohlen, um deren funktionelle Komponente zu berücksichtigen. Darauf basierend verwenden wir in unserem Vorgehen eine Subklassifikation der originalen Klassifikation nach Rockwood in einen klinisch stabilen (kompensierten) Typ IIIa und einen klinisch instabilen (nicht kompensierten) Typ IIIb.5,6

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