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Vielversprechende Kombitherapien

Was gibt es Neues zur medikamentösen Therapie des Nierenzellkarzinoms?

Die medikamentöse Therapie des Nierenzellkarzinoms (RCC) hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Durch Einführung der Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) Mitte der Nuller-Jahre sowie der Checkpoint-Inhibitoren (ICI) etwa zehn Jahre später konnte das Überleben deutlich verbessert werden. Durch Kombinationen dieser beiden Substanzklassen lassen sich im fortgeschrittenen Krankheitsstadium noch nie da gewesene Ansprechraten erzielen.

Im lokoregionären Krankheitsstadium ist und bleibt die kurative Nephrektomie der therapeutische Standard, wobei das Rezidivrisiko vor allem für Patienten mit Hochrisikoerkrankung beträchtlich bleibt. Im Zeitalter der TKI wurde deshalb in vielen großen Therapiestudien versucht, das Überleben zu verlängern. Nur eine Studie mit adjuvant eingesetztem Sunitinib (S-TRAC) erzielte bei Hochrisikopatienten einen signifikanten Vorteil bezüglich des progressionsfreien Überlebens. Aufgrund des ungünstigen Nutzen-/Toxizitätsverhältnisses erfolgte jedoch keine Zulassung in der EU.

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