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Neues zum myelodysplastischen Syndrom

Die virtuelle Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie bot im Rahmen von Best-of-Sessions die Gelegenheit, „State of the Art“-Therapien zu reflektieren und Ausblicke in unterschiedliche Teilgebiete der Hämatologie und Onkologie vorzunehmen. So gab es auch zum myelodysplastischen Syndrom (MDS) eine bereichernde Best-of Session.

In den letzten Jahren ist das Wissen zur Biologie des MDS, insbesondere über grundlegende molekulare Prozesse, stetig gewachsen.1 Allerdings stellen auch heute noch die Klassifikation der WHO (World Health Organisation) in der Version von 2016, die nur zwei genetisch definierte Parameter (Deletion 5q und SF3B1-Mutation als Surrogat für Ringsideroblasten) berücksichtigt,2 sowie der IPSS-R zur Prognoseabschätzung, der nur Zytogenetik, aber keine molekularen Prognoseparameter berücksichtigt,3,4 die Standardinstrumente in der MDS-Diagnostik dar.

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