© Getty Images/iStockphoto

Neue Plattform vereinfacht Zugang zu klinischen Studien für Patienten

<p class="article-content"><p>Der Gro&szlig;teil der aktuell laufenden klinischen Studien richtet sich an Menschen mit Krebserkrankungen. Insgesamt bleibt die Anzahl an klinischen Medikamentenstudien in &Ouml;sterreich seit Jahren gleich. Neben hohem b&uuml;rokratischem Aufwand und einem h&auml;ufigen Mangel an Personalressourcen stellt besonders die Patientenrekrutierung eine Herausforderung in der klinischen Forschung dar. Obwohl Patienten von der Teilnahme an klinischen Studien profitieren k&ouml;nnen, gibt es f&uuml;r sie zurzeit keine einfache und transparente M&ouml;glichkeit, passende Studien zu finden.<br /> Ab sofort erhalten Patienten Informationen und Zugang zu aktuellen klinischen Studien in &Ouml;sterreich im Internet. Die digitale Vermittlungs-Plattform Viomedo bringt alle Beteiligten &ndash; Patienten, &Auml;rzte, Studienzentren und forschende Pharmaunternehmen &ndash; zusammen. Die gr&ouml;&szlig;te deutschsprachige Studien-Plattform mit rund 100 000 registrierten Patienten startet nun auch in &Ouml;sterreich.</p> <h2>In drei Schritten zur passenden Studie</h2> <p>Die Bed&uuml;rfnisse der Patienten stehen dabei im Vordergrund. In drei einfachen Schritten k&ouml;nnen sich Betroffene gezielt &uuml;ber das Angebot an klinischen Studien in ihrer unmittelbaren Umgebung sowie in ganz &Ouml;sterreich bzw. auch Deutschland informieren. Eine detaillierte Seite je Studie stellt Hintergrundinformationen und weitere relevante Details, wie z.B. Studienziel, Ein- und Ausschlusskriterien, bereit. Besteht Interesse an einer Studienteilnahme oder haben Betroffene Fragen &uuml;ber den konkreten Studienablauf, k&ouml;nnen sie direkt &uuml;ber Viomedo einen Ansprechpartner f&uuml;r die jeweilige Studie finden. Viomedo stellt auch die benutzerfreundliche Aufbereitung der oftmals hochwissenschaftlichen Begleittexte der einzelnen Studien sicher.<br /> Aktuell arbeitet Viomedo in &Ouml;sterreich mit Studienzentren wie an der Medizinischen Universit&auml;t Wien und zwei Partnern aus der forschenden Pharmaindustrie zusammen. Bereits vor dem offiziellen Start in &Ouml;sterreich sind knapp 150 Studien zu verschiedenen Erkrankungen zu finden. (red)</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: Presseinformation, Wien, 22. Mai 2019 </p>
Back to top