© Prof. F. Augustin

Aus der Sicht des Chirurgen

Neue lokaltherapeutische Optionen beim NSCLC im Frühstadium

Technische und methodische Entwicklungen und eine optimierte interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglichen es, die chirurgische Therapie des Bronchialkarzinoms ständig zu verbessern. Die perioperative Morbidität und Mortalität können auf ein Minimum reduziert werden, einerseits durch minimalinvasive Zugänge und Parenchym-sparende Resektionen, andererseits durch schonende Beatmungsstrategien, effektive Schmerztherapie und optimierte Patientenpfade mit Integration von Prähabilitationsprogrammen.

Die chirurgische Resektion gilt als Goldstandard in der Therapie des nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms (NSCLC) im Frühstadium. Seit der Veröffentlichung der Studie von Ginsberg et al. 1995 wird die Lobektomie als Resektionsausmaß der Wahl gegenüber sublobären Resektionen bevorzugt.1 Bis in die frühen 2000er-Jahre wurden Patienten normalerweise über eine (antero- oder posterolaterale) Thorakotomie operiert. Durch die positiven Ergebnisse nichtoperativer lokaler Therapieformen bestand ein gewisser Erfolgsdruck, die chirurgische Therapie zu optimieren. Minimalinvasive Zugänge, wie sie in der Viszeralchirurgie seit Ende der 1990er-Jahre mit vielversprechenden Resultaten eingesetzt wurden, fanden in der Thoraxchirurgie Einzug, wenn auch deutlich langsamer.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top