© LightFieldStudios iStockphoto

Metastasiertes Melanom

Management seltener und schwerer Nebenwirkungen der Immuntherapie

Seit 2016 ist die Immuntherapie mit der Kombination der Checkpoint-Inhibitoren Nivolumab und Ipilimumab für die Behandlung des metastasierten Melanoms zugelassen. Die Immuntherapie gilt insgesamt als gut verträglich, dennoch sollte auf seltene und schwere Nebenwirkungen geachtet werden. Bei der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) 2020 beschäftigten sich zwei Symposien mit dem Management von seltenen und schweren Nebenwirkungen.

Von Checkpoint-Inhibitoren induzierte autoimmune Nebenwirkungen können sich in allen Organsystemen manifestieren. Zu den seltenen dieser Nebenwirkungen gehören kardiale, hämatologische, neurologische und renale Nebenwirkungen. Schwere und tödliche Nebenwirkungen können verringert werden, wenn diese durch ein engmaschiges Monitoring frühzeitig erkannt werden. Muss die Therapie aufgrund von Nebenwirkungen beendet werden, bedeutet dies in der Regel keinen Verlust der Wirksamkeit.1 Im Gegenteil, Nebenwirkungen können auf ein besonders gutes Therapieansprechen hinweisen. Prädiktive Faktoren für das Auftreten von Nebenwirkungen wurden bisher nicht beschrieben.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top