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Highlights zur Stammzelltransplantation vom EHA-Kongress in Stockholm

<p class="article-intro">Die Jahrestagung der European Hematology Association ist keine klassische Veranstaltung mit Schwerpunkt Stammzelltransplantation (SZT). Doch es gab auch in diesem Jahr in Stockholm einige sehr spannende Beiträge und Diskussionen.</p> <p class="article-content"><div id="keypoints"> <h2>Keypoints</h2> <ul> <li>Die Haplo-SZT mit ptCy ist ein klinisch praktikables Transplantationsman&ouml;ver, das auch mit mobilisiertem peripherem Blut anstelle von Knochenmark nach verschiedenen Konditionierungsregimen und auch bei verschiedenen h&auml;matologischen Erkrankungen, wie z.B. den diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphomen, durchf&uuml;hrbar ist.</li> <li>Bei peripheren T-Zell-Lymphomen kann die Allo-SZT in der ersten, aber auch in einer sp&auml;teren Therapielinie zur Heilung f&uuml;hren, selbst wenn vor der SZT kein optimales Therapieansprechen erzielt wurde.</li> <li>Hochdosismelphalan + Busulfan mit autologer Stammzelltransplantation f&uuml;hrt zu einem signifikant l&auml;ngeren progressionsfreien &Uuml;berleben als Hochdosismelphalan allein, auch bei Patienten mit Hochrisikozytogenetik, ist jedoch mit deutlich h&ouml;herer Toxizit&auml;t behaftet.</li> </ul> </div> <h2>Haploidentische Transplantation mit posttransplant&auml;rem Cyclophosphamid</h2> <p>Insbesondere die haploidentische Transplantation (Haplo-SZT) mit posttransplant&auml;rem Cyclophosphamid war Thema vieler Arbeiten. Haploidentische, also &laquo;halb passende&raquo; Transplantate, bei denen jeweils eines der beiden HLA-Allele identisch ist, werden von Eltern, Kindern oder Geschwistern gewonnen. Fr&uuml;her wurde diese Stammzellquelle aufgrund zahlreicher schwerer Komplikationen zur&uuml;ckhaltend eingesetzt. Seit ca. 2012 gewinnt die Haplo-SZT jedoch stark an Popularit&auml;t aufgrund eines neuen Therapieman&ouml;vers, bei dem zun&auml;chst unmanipuliertes Knochenmark mit vollem T-Zell-Gehalt infundiert wird. In den ersten Tagen nach der Transplantation findet im Empf&auml;nger eine massive Expansion von Lymphozyten statt (hom&ouml;ostatische Expansion aufgrund von Lymphopenie). Hierbei proliferieren vor allem aktivierte Lymphozyten, also die Zellen, die ihr Zielantigen auf den Empf&auml;ngergeweben gefunden haben und infolgedessen zur akuten Graft-versus- Host-Erkrankung (GVHD) f&uuml;hren w&uuml;rden. An Tag 3 + 4 nach der Haplo-SZT wird hoch dosiertes Cyclophosphamid (ptCY) verabreicht, um insbesondere aktivierte Lymphozyten abzut&ouml;ten, wohingegen ruhende Lymphozyten ebenso wie Stammzellen selbst verschont bleiben.<sup>1, 2</sup> Der Erfolg dieses Regimes ist zwischenzeitlich sowohl in Studien als auch im klinischen Alltag klar belegt.<sup>3, 4</sup> Allerdings sind weiterhin einige Fragen offen, die teilweise auf dem EHA beantwortet wurden:</p> <p><strong>Kann f&uuml;r die Haplo-SZT mit ptCY auch mobilisiertes peripheres Blut (MPB) anstelle von Knochenmark (KM) als Transplantat verwendet werden?</strong><br />MPB enth&auml;lt bekanntermassen deutlich mehr T-Zellen und ist mit einer h&ouml;heren Rate chronischer GVHD behaftet, jedoch im klinischen Alltag wesentlich einfacher zu gewinnen. Nathalie Jacque et al. gingen dieser Frage nach und verglichen haploidentische MPB- versus BM-Transplantate unter Verwendung von ptCY in einer retrospektiven Untersuchung mit 176 Patienten, die von 2012 bis 2015 in Frankreich einer Haplo-SZT unterzogen wurden.<sup>5</sup> 89 Patienten erhielten KM, 87 Patienten MPB, alle Patienten erhielten ptCY, gefolgt von einer GVHD-Prophylaxe mit Calcineurininhibitoren und Mycophenolat- Mofetil. Das Neutrophilen-Engraftment war diskret l&auml;nger bei Patienten, die KMTransplantate erhalten hatten (20 vs. 18 Tage; p=0,004), die Thrombozyten-Regeneration war in beiden Gruppen identisch. Das 1-Jahres-Gesamt&uuml;berleben (OS), das progressionsfreie &Uuml;berleben (PFS) sowie die Rezidivraten (RR) waren in beiden Gruppen &auml;hnlich (OS: 64 vs. 53 % ; p=0,1; PFS: 53 vs. 46 % ; p=0,17; RR: 28 vs. 34 % ; p=0,2; f&uuml;r KM und MPB). Ebenso vergleichbar war die Rate an akuter und chronischer GVHD, was zu einem &auml;hnlichen GVHD-freien, Rezidiv-freien &Uuml;berleben (GRFS) 1 Jahr post SZT f&uuml;hrte (48 vs. 37 % ; p=0,09). In der Gruppe der Patienten, die MPB erhalten hatten, befanden sich einige Patienten, die zus&auml;tzlich Antithymozytenglobulin (ATG) zur In-vivo- T-Zell-Depletion erhalten hatten. Wurden diese Patienten von der Untersuchung ausgeschlossen (verbleibend n=156), ergab sich ein besseres 1-Jahres-GRFS f&uuml;r Empf&auml;nger von KM vs. MPB (48 vs. 33 % ; p=0,02). Das 1-Jahres-OS lag bei 63 % f&uuml;r KM vs. 51 % f&uuml;r MPB (p=0,05). Zusammenfassend konnte die Gruppe vergleichbare Resultate nach haploidentischer SZT von KM und MPB zeigen, wobei GRFS und OS m&ouml;glicherweise mit KM besser sind als mit MPB unter Aussparung von ATG.</p> <p><strong>Wie verh&auml;lt es sich mit der geh&auml;uft beobachteten Transplantatabstossung nach Haplo-SZT?</strong><br />Insbesondere bei Vorliegen Donor-spezifischer Antik&ouml;rper gibt es bei der Haplo- SZT ein deutlich erh&ouml;htes Risiko, dass Spendertransplantate abgestossen werden. Sabrina Giammarco und Andrea Bacigalupo untersuchten die H&auml;ufigkeit von Transplantatabstossungen (TA) nach Haplo-SZT infolge verschiedener myeloablativer Konditionierungsregime (MAC) sowie die Resultate nach Zweittransplantation bei diesen Patienten.<sup>6</sup> 403 Empf&auml;nger einer Haplo-SZT mit ptCY wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Drei verschiedene Konditionierungsregime wurden untersucht, und zwar Fludarabin in Kombination mit Ganzk&ouml;rperbestrahlung (Flu-TBI, 9,9&ndash;12 Gy, n=75), Thiotepa, Fludarabin und 3 Tage Busulfan (TB3F, n=180) sowie Thiotepa, Fludarabin und 2 Tage Busulfan (TB2F, n=148). Keine TA waren zu verzeichnen nach Flu-TBI, 5/180 nach TB3F (2,7 % ) und 10/148 nach TB2F (6,7 % ; p=0,02). Andere Faktoren, wie Spender- oder Patientenalter, Diagnose, Krankheitsstadium, AB0-Kompatibilit&auml;t oder Stammzellquelle (KM/MPB), hatten keinen Einfluss auf die TA-Raten. Die 15 Patienten mit TA erhielten eine zweite SZT. Ein Patient erhielt eine Infusion mit CD34+-selektierten Zellen ohne erneute Konditionierung und verstarb schliesslich ohne erfolgreiches Engraftment. 14/15 Patienten erhielten MPB desselben Spenders (n=11) oder eines anderen Familienspenders (n=3) nach non-myeloablativer Konditionierung analog zum Baltimore- Protokoll. 11/13 Patienten zeigten eine ad&auml;quate h&auml;matopoetische Regeneration und zu 100 % Spenderchim&auml;rismus. Ein Jahr nach der zweiten Transplantation waren 85 % der Patienten am Leben. Zusammenfassend konnte in der Arbeit demonstriert werden, dass die TA-Rate mit der Intensit&auml;t der Konditionierung korreliert und dass TA durch Zweittransplantation erfolgreich &uuml;berwunden werden konnten. Die Mortalit&auml;t aufgrund von Transplantatabstossung lag in dieser Serie bei &lt;1 % .</p> <p><strong>Eine weitere noch nicht g&auml;nzlich beantwortete Frage ist die nach den Krankeitsentit&auml;ten, die mittels Haplo- SZT und ptCY behandelt werden k&ouml;nnen.</strong><br />Der Grossteil der vorliegenden publizierten Erfahrungen und Studien schloss Patienten mit akuten myeloischen Leuk&auml;mien ein. Bislang ungekl&auml;rt war die Frage, ob auch Patienten mit Lymphomen mit diesem Regime behandelt werden k&ouml;nnen. Zwei Abstracts lieferten Daten zu grossen Patientenzahlen mit diffusen grosszelligen B-Zell-Lymphomen (DLBCL). Peter Dreger pr&auml;sentierte in einem Vortrag die Resultate des CIBMTR und der EBMT zur Allo- SZT nach reduziert-intensivierter Konditionierung (RIC) bei Patienten mit DLBCL.<sup>7</sup> Verglichen wurden hierbei OS, akute und chronische GVHD, &laquo;Non-relapse&raquo;-Mortalit&auml;t (NRM), RR und PFS bei Verwendung haploidentischer (n=132) versus HLAidentischer (n=525) Familienspender (MSD) zwischen 2008 und 2015. Haplo- SZT wurden mehrheitlich mittels KM durchgef&uuml;hrt (76 % ), w&auml;hrend nur 2 % der MSD-SZT mit KM erfolgten. Nach 3 Jahren waren OS (46 vs. 50 % ), PFS (38 vs. 37 % ), RR (41 vs. 47 % ) und NRM (22 vs. 17 % ) von Haplo- vs. MSD-SZT &auml;hnlich. Das Neutrophilen- und Thrombozytenengraftment war in dieser Fallsammlung nach der Haplo-SZT verz&ouml;gert, die kumulative Inzidenz der akuten GVHD war vergleichbar (Haplo-HCT vs. MSD-HCT: 7 vs. 11 % ; p=0,07), die der chronischen GVHD jedoch niedriger nach der Haplo-SZT (15 vs. 41 % ; p&lt;0,001).<br /> Der Vergleich derselben 132 Haplo- SZT-Patienten mit Empf&auml;ngern HLA-identischer Fremdspender (MUD), die aufgrund eines DLBCL transplantiert wurden und im CIBMTR und von der EBMT erfasst sind, wurde von Anna Sureda pr&auml;sentiert.<sup>8</sup> Patienten, die mithilfe eines MUD transplantiert wurden, wurden weiter unterteilt in solche, die eine GVHD-Prophylaxe mittels ATG oder Campath erhielten (n=403), und solche ohne ATG/Campath (n=378). Auch hier zeigte sich eine verz&ouml;gerte Thrombozytenregeneration nach der Haplo-SZT, bei aber zugleich signifikant niedrigerer kumulativer Inzidenz einer akuten GVHD (&deg;III und IV) (7 vs. 13 vs. 19 % ; p&lt;0,001) und einer chronischen GVHD &uuml;ber 2 Jahre (18 vs. 32 vs. 57 % ; p&lt;0,001). Keine Unterschiede waren fassbar f&uuml;r 3-Jahres-NRM (22 vs. 26 vs. 30 % ), RR (41 vs. 38 vs. 34 % ), PFS (38 vs. 36 vs. 37 % ) und OS (46 vs. 43 vs. 46 % ).<br /> Beide Abstracts zeigen, dass auch bei DLBCL Haplo-SZT vergleichbare Resultate wie MSD und MUD-SZT erzielen. Das h&auml;matopoetische Engraftment scheint etwas verz&ouml;gert zu sein, die Rate an GVHD daf&uuml;r niedriger &ndash; beides Beobachtungen, die wahrscheinlich eher auf die Tatsache zur&uuml;ckzuf&uuml;hren sind, dass Haplo-SZT mehrheitlich KM anstelle von MPB verwenden.</p> <h2>Allo-SZT beim Lymphom</h2> <p>Zur Allo-SZT bei Lymphomen wurde die bisher gr&ouml;sste Kohorte peripherer TZell- Lymphome (PTCL) von Anne-Claire Mamez pr&auml;sentiert, die 284 Patienten der Soci&eacute;t&eacute; Francophone de Greffe de Moelle et de Th&eacute;rapie Cellulaire bez&uuml;glich OS, RR und NRM nach Allo-SZT zwischen 2006 und 2014 retrospektiv analysierte.<sup>9</sup> Eingeschlossen wurden Patienten mit NOS (39 % ), angioimmunoblastischen (29 % ), anaplastischen (15 % ) und anderen (15 % ) T-Zell-Lymphomen. Zum Zeitpunkt der SZT waren 62 % in kompletter Remission (CR), 27 % in partieller Remission (PR) und 11 % zeigten einen Lymphomprogress (PD). Die Allo-SZT wurde bei 28 % im Rahmen der Erstlinienbehandlung, bei 36 % als Zweitlinientherapie und in 35 % zu einem sp&auml;teren Therapiezeitpunkt durchgef&uuml;hrt. Spender waren MSD in 45 % , MUD in 36 % oder alternative Quellen (haplo, Nabelschnur, mismatched). Die Konditionierung erfolgte als RIC in 52 % , als MAC in 38 % und als non-myeloablatives Regime in 10 % der Patienten. In 14 % wurde eine akute &deg;III&ndash;IV-GVHD festgehalten, 34 % entwickelten eine chronische GVHD. Bei einem medianen Follow-up von 33 Monaten lag das 1-Jahres-OS bei 68 % , das 2-Jahres-OS bei 64 % . Die kumulative Rezidiv-Inzidenz betrug 18 und 22 % nach 1 bzw. 2 Jahren. Die 1-Jahres-NRM betrug 22 % . Haupttodesursache waren Rezidive (35 % ), gefolgt von Infektionen (27 % ) oder GVHD (22 % ). Die Intensit&auml;t der Konditionierung (RIC vs. MAC) hatte keinen Einfluss auf das OS. Erstaunlicherweise erreichten 50 % der Patienten mit progredienter Erkrankung vor der SZT (n=30) nach der SZT eine CR (2-Jahres-OS: 51 % ).</p> <h2>Hochdosischemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation beim multiplen Myelom</h2> <p>Zuletzt sei ein Beitrag zur Hochdosischemotherapie (HDCT) mit autologer Stammzelltransplantation (ASZT) beim multiplen Myelom genannt, in dem die Resultate einer randomisierten Phase-IIIStudie zum PFS sowie zur Sicherheit und Effizienz von Busulfan + Melphalan (Bu- Mel, n=104) versus Standard-Melphalan (Mel, n=100) pr&auml;sentiert wurden.<sup>10</sup> Die Patientencharakteristika waren in beiden Gruppen vergleichbar, insbesondere enthielten beide Arme einen identischen Anteil an Patienten mit Hochrisikozytogenetik (HR-MM, 30 bzw. 31 % ). Bereits zuvor waren Daten beim ASH 2017 pr&auml;sentiert worden, die gezeigt hatten, dass Bu- Mel im Vergleich zu Mel zwar zu einem l&auml;ngeren PFS f&uuml;hrt, aber auch deutlich mehr Toxizit&auml;t mit sich bringt. In diesem Abstract wurde nun der Fokus auf die Subgruppe der HR-MM-Patienten gesetzt. 90 Tage nach der ASZT hatten 35 % der HRMM- Patienten in beiden Armen eine CR, zum Zeitpunkt der Datenanalyse 52 % nach BuMel bzw. 45 % nach Mel (p=0,80). Das gesch&auml;tzte PFS im BuMel-Arm war zum Zeitpunkt der Analyse noch nicht erreicht, im Mel-Arm lag selbiges bei 25 Monaten und war somit signifikant k&uuml;rzer (p=0,021). Allerdings unterschieden sich die beiden Arme in Bezug auf das OS nicht (p=0,37). Zusammenfassend konnte diese Phase-III-Studie zeigen, dass die BuMel- Hochdosischemotherapie im Vergleich zu Mel alleine zu einem signifikant l&auml;ngeren PFS f&uuml;hrt.</p></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Luznik L: Post-transplantation cyclophosphamide for tolerance induction in HLA-haploidentical bone marrow transplantation. Semin Oncol 2012; 39(6): 683-93 <strong>2</strong> Robinson TM et al.: Haploidentical bone marrow and stem cell transplantation: experience with post-transplantation cyclophosphamide. Semin Hematol 2016; 53(2): 90-7 <strong>3</strong> Kasamon YL et al.: Prospective study of nonmyeloablative, HLA-mismatched unrelated BMT with high-dose posttransplantation cyclophosphamide. Blood Adv 2017; 1(4): 288-92 <strong>4</strong> McCurdy SR et al.: Comparable composite endpoints after HLA-matched and HLA-haploidentical transplantation with post-transplantation cyclophosphamide. Haematologica 2017; 102(2): 391-400 <strong>5</strong> Jacque N et al.: Comparison of mobilized peripheral blood stem cells versus bone marrow haploidentical transplantation using post-transplant cyclophosphamide: a retrospective study of SFGM-TC in 176 patients. EHA 2018, Abstr. #PF731 <strong>6</strong> Giammarco S et al.: Second transplant for primary graft failure, following haploidentical grafts with post-transplant cyclophosphamide. EHA 2018, Abstr. #PS1491 <strong>7</strong> Dreger P et al.: Reduced-intensity allogeneic hematopoietic cell transplantation for diffuse large B-cell lymphoma: comparable outcomes of haplo-identical vs. fully matched related donors. A CIBMTR &amp; EBMT analysis. EHA 2018, Abstr. #S128 <strong>8</strong> Sureda A et al.: Similar outcomes of reduced intensity haploidentical transplantation when compared to matched unrelated donor transplant in diffuse large B cell lymphoma. A joint analysis from CIBMTR-LC &amp; EBMT-LWP. EHA 2018, Abstr. #PS1465 <strong>9</strong> Mamez A et al.: Allogeneic stem cell transplantation for peripheral T-cell lymphomas: a study of 284 patients from the Soci&eacute;t&eacute; Francophone de Greffe de Moelle et de Th&eacute;rapie Cellulaire. EHA 2018; Abstr. #S875 <strong>10</strong> Qazilbash M et al.: Busulfan + melphalan was associated with a longer PFS compared to melphalan alone in high-risk multiple myeloma in a randomized phase 3 clinical trial. EHA 2018; #S124</p> </div> </p>
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