© Ilya Lukichev iStockphoto

Kopf-Hals-Tumoren

Fortschritte bei selektierten Patient*innen mit lokal fortgeschrittener Erkrankung

Die Behandlung von lokal fortgeschrittene Kopf-Hals-Tumoren bleibt eine Herausforderung, so das Fazit der KEYNOTE-412-Studie. Mit Pembrolizumab plus Chemoradiotherapie wurden in der placebokontrollierten Studie bei Patient*innen mit PD-L1-Expression leichte Fortschritte erzielt.

In präklinischen Modellen wurde gezeigt, dass mit Radiatio und Cisplatin die PD-L1-Expression erhöht wird und die gleichzeitige PD-1-gerichtete Therapie die Antitumoraktivität verstärken könnte. Da mit Pembrolizumab im metastasierten Setting bereits ein Therapievorteil gezeigt wurde, untersuchte die KEYNOTE-412-Studie die zusätzliche Gabe von Pembrolizumab bei Patient*innen mit neu diagnostizierten, nicht resezierten lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren. Insgesamt 804 Patient*innen erhielten Pembrolizumab plus Chemoradiotherapie gefolgt von einer Pembrolizumab-Erhaltungstherapie oder Placebo plus Chemoradiotherapie gefolgt von einer Placebo-Erhaltungstherapie. Primärer Endpunkt war das ereignisfreie Überleben (EFS). Als Ereignisse wurden der radiologische Progress, die Salvage-Operation, die Resektion mit Befund von invasivem Tumor oder der Tod definiert.

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