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Krebsscreening

Erste prospektive Studie zur Krebsfrüherkennung mittels Bluttest MCED

Der MCED konnte eine hohe Spezifität und guten PPV vorweisen. Die getesteten Personen wurden ein Jahr lang begleitet und neben dem Ausmaß der durchgeführten Diagnostik nach einem positiven Krebssignal wurde u.a. auch die Aussagekraft des Tests ausgewertet.

Zwischen Dezember 2019 und Dezember 2020 wurden 6621 Menschen ≥50 Jahre, mit oder ohne zusätzlichem Krebsrisiko, einem validierten Bluttest zur Früherkennung von Krebs (MCED, multi-cancer early detection) unterzogen. MCED detektiert und analysiert zellfreie DNA (cfDNA) im Blut mittels NGS (next generation sequencing) und kann dabei den wahrscheinlichen Ursprung des Krebssignals vorhersagen, also einen Hinweis auf die anatomische Lokalisation des Tumors oder die veränderte Zelllinie geben. Hauptziel von PATHFINDER war zu untersuchen, welches Ausmaß an Diagnostik nach Detektion eines positiven Krebssignals erforderlich war, um zu einer definitven Diagnose zu gelangen. Weitere Ziele waren die Auswertung der Testleistung sowie die Erhebung von Stresssymptomen, Angstgefühlen und Zufriedenheit der Teilnehmer*innen.

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