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Immuntherapie in der Gynäkoonkologie

Einsatz von Checkpoint-Inhibitoren beim fortgeschrittenen Zervixkarzinom

Der anhaltende Siegeszug der Immuncheckpoint-Inhibitoren (CPI) in der klinischen Onkologie hat auch vor gynäkologischen Malignomen nicht haltgemacht. Neben der Zulassung von Dostarlimab (04/21) und Pembrolizumab (in Kombination mit Lenvatinib, 11/21) für das Endometriumkarzinom durch die European Medicines Agency (EMA) liegt seit April 2022 erstmals auch eine Zulassung für den Einsatz von Pembrolizumab in Kombination mit taxanbasierter Chemotherapie fürdas primär metastasierte oder rezidivierte PD-L1-positive Zervixkarzinom vor.

CPI sind parenteral verabreichte monoklonale Antikörper, die an die Proteine „programmed cell death protein 1“ (PD-1) oder dessen Liganden (PD-L1) an der Schnittstelle der Interaktion zwischen zytotoxischer T-Zelle und Tumorzelle binden. PD-L1 ist ein im menschlichen Körper annähernd ubiquitäres Protein, das im Rahmen einer „Freund-Feind-Erkennung“ einer T-Zelle das Vorliegen körpereigenen Gewebes signalisiert, wodurch Autoimmunreaktionen verhindert werden sollen.

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