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Den molekularen Code des Endometriumkarzinoms entziffern

Die Entdeckung unterschiedlicher molekularer Subtypen des Endometriumkarzinoms hat zu tiefgreifenden Veränderungen in Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung geführt. Eine molekulare Subtypisierung durch die Pathologie ist heute unabdingbar für die Einschätzung der Prognose sowie die weitere Therapieplanung. Hier ein Update zu den wichtigsten diagnostischen Prozessen im Rahmen dieser Subtypisierung, ihren Resultaten und ihrer Interpretation im klinischen Alltag.

Bis vor einigen Jahren haben wir uns für die Einschätzung der Prognose und die Therapieplanung bei Endometriumkarzinomen hauptsächlich auf den histologischen Subtyp, die Differenzierung sowie das Stadium verlassen. Vor 10 Jahren zeigte die wichtige Publikation des «Cancer Genome Atlas»(TCGA)-Forschungsnetzwerkes jedoch, dass es sich beim Endometriumkarzinom nicht um eine einheitliche Erkrankung, sondern vielmehr um vier eigenständige molekulare Subtypen handelt, welche sich bezüglich ihrer Prognose signifikant unterscheiden (Abb. 1).1 Diese vier Subtypen sind:

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