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Mammakarzinom

Brustrekonstruktion und Radiotherapie

In den vergangenen Jahren hat sich der Einsatz von „skin sparing“ (hautschonende) und „nipple sparing“ (brustwarzenschonende) Mastektomien etabliert und somit für Mammakarzinompatientinnen deutlich bessere kosmetische Resultate erzielt. Der folgende Bericht gibt einen Überblick über die Post-Mastektomie-Bestrahlung, Bestrahlungsapplikationen, Pflege und Nachsorge.

Die mutilierende Mastektomie brachte bei vielen Patientinnen mit Mammakarzinom eine sehr belastende, psychosexuelle Bedeutung des Körperbildes und Einstellung zum Selbstbild mit sich. „Skin sparing“ (hautschonende) und „nipple sparing“ (brustwarzenschonende) Mastektomien wurden in den letzten Jahrzehnten entwickelt, um kosmetisch bessere Ergebnisse für Mammakarzinompatientinnen zu erreichen, da sie eine rasche Brustrekonstruktion erlauben. Die Post-Mastektomie-Bestrahlung wird bei allen ausgedehnten High-Risk-Karzinomen, vor allem auch bei Intermediate-Risk- und kleinen High-Risk-Karzinomen nach haut- und brustwarzen-schonenden Mastektomien durchgeführt, sobald klinische und biologische Faktoren ein 10-Jahres-Rückfallrisiko >10% erwarten lassen.1

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