Fokus auf klinisch relevanten Subgruppen

ASCO-Update 2020 zum metastasierten Kolorektalkarzinom

Auf der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden interessante Ergebnisse zum metastasierten Kolorektalkarzinom (mCRC) vorgestellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Subgruppen mit klinischer Relevanz: Therapieoptionen für mCRC-Patienten mit hoher Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H), mit BRAF-Mutation und wohl bald auch für jene mit HER2(„Human epidermal growth factor receptor 2“)-Überexpression finden den Weg in den klinischen Alltag.

Eine hohe Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-H) oder eine Mismatch-Reparatur-Defizienz (dMMR) kann bei etwa 5% aller Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC) nachgewiesen werden und ist mit einer deutlich erhöhten Tumor-Mutationslast vergesellschaftet. Nach bereits überzeugenden Ergebnissen aus mehreren Phase-I- und -II-Studien konnte mit der KEYNOTE-177-Studie1 erstmals in einer randomisierten Phase-III-Studie die Überlegenheit einer PD-1(„Programmedcell death protein 1“)-Blockade gegenüber einer Chemotherapie in der Erstlinientherapie von Patienten mit MSI-H- oder dMMR-mCRC gezeigt werden.

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