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„Alles steht und fällt mit der Diagnostik“

Selten und hochkomplex zu therapieren: Sarkome werden in Österreich vor allem an spezialisierten Zentren behandelt. Wir sprachen mit Univ.-Prof. Dr. Thomas Brodowicz, österreichischer Experte auf diesem Gebiet, anlässlich seines Vortrags „Pathology – the basis of the sarcoma patients’ therapy“ bei der Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie über einige verschiedene Subentitäten, die pathologische und molekularpathologische Diagnostik sowie spezifische Therapieoptionen.

T. Brodowicz: Im letzten Jahrzehnt hat sich die Situation meiner Meinung nach durch die Zentralisierung stark verbessert. Sarkome werden jetzt hauptsächlich an Schwerpunktzentren diagnostiziert und behandelt. Als ich angefangen habe, war das noch nicht der Fall, da war das total verstreut. Mittlerweile ist es so, dass ich mehr als 50% der möglichen Sarkompatientenerstvorstellungen in Österreich sehe. Weitere Schwerpunktzentren gibt es u.a. in Graz und Linz. Ich möchte festhalten, dass die Kooperation der Internistischen Onkologen bezüglich Sarkomen sehr gut funktioniert. Sehr oft werde ich bezüglich Therapieempfehlungen kontaktiert (auch fachübergreifend), die ich in weiterer Folge sehr gerne gebe.

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