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Multiple Sklerose

Viele kleine Schritte machen den Unterschied

Die Entwicklung auf dem Gebiet der Multiplen Sklerose (MS) ist in den letzten Dekaden geprägt von enormen wissenschaftlichen, diagnostischen und therapeutischen Fortschritten.

Während es Anfang der 1990er-Jahre nur wenige injizierbare Medikamente gab, ist die Zahl der zugelassenen Medikamente gerade auch in den letzten Jahren deutlich angestiegen (Abb. 1). Neben vielfältigen Applikationsarten, wie den von vielen Patienten in den 2010er-Jahren ersehnten oralen Medikamenten, haben neuere Wirkprinzipien auch andere Wirksamkeitsgrade mit sich gebracht. Dies spiegelt sich zum Teil auch in den deutlich ambitionierteren Studienendpunkten wider, und auch im klinischen Alltag sind wir deutlich weniger permissiv gegenüber neuen Krankheitsmanifestationen als noch vor Jahren. Gleichermassen ist aber die Therapie der Multiplen Sklerose aufgrund von teils schwerwiegenden und zuvor nicht antizipierten Nebenwirkungen deutlich komplexer geworden. Dies illustriert wie in anderen Gebieten der Medizin, dass der Fortschritt in verschiedenen Gebieten auch immer mit gewissen Rückschritten verbunden war.

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