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Tafamidis bewährt sich im klinischen Alltag

Resultate zur Transthyretin-Amyloidose-Therapie im Real-World-Setting

Die Longitudinalstudie THAOS zeigt, dass die Behandlungserfolge, die mit dem Transthyretin-Stabilisator Tafamidis in der Behandlung der Transthyretin-Amyloidose (ATTR) mit Kardiomyopathie im klinischen Alltag erreicht werden, die Ergebnisse der Zulassungsstudie nicht nur replizieren, sondern sogar übertreffen. Letzteres wird auf die frühere Diagnose und den frühen Behandlungsbeginn zurückgeführt.

Bei der ATTR kommt es durch Aggregation fehlgefalteter Monomere des Transportproteins Transthyretin zur Bildung unlöslicher Amyloidfibrillen. In der Folge wird Amyloid in unterschiedlichen Organen, u.a. in den Nerven, im Herzen und im Gastrointestinaltrakt, abgelagert. Häufigste klinische Manifestationen sind sensible und autonome Polyneuropathie sowie Kardiomyopathie mit restriktiver Herzinsuffizienz bzw. die Kombination beider Phänotypen. Die ATTR kann einen genetischen Hintergrund haben (hATTR) oder als „Wild-type“-TTR-Amyloidose, (wt-ATTR) sporadisch vor allem bei Männern über 60 Jahre auftreten. Unbehandelt ist die Prognose einer ATTR-Kardiomyopathie (ATTR-CM) mit einem geschätzten Überleben von zwei bis sechs Jahren ungünstig.1

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