© CrazyCloud - stock.adobe.com

Die Public-Health-Perspektive

Anabolikakonsum im Freizeitsport

Die nichtmedizinische Anwendung von Anabolika hat über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich einer der neusten weltweiten Substanzkonsumstörungen des 21. Jahrhunderts den Weg bereitet und ist mittlerweile ein ernst zu nehmendes Problem für die öffentliche Gesundheit geworden. Im Folgenden werden verschiedene Public-Health-relevante Aspekte im Zusammenhang mit Anabolika diskutiert und Lücken sowie Probleme in der medizinischen Versorgung der betroffenen Patient:innen aufgezeigt.

Der Konsum von Anabolika ist heutzutage eine beliebte Methode, um persönlichen Körperidealen bezüglich eines muskulösen Körperbildes oder sportlicher Leistungsziele nachzueifern.1 Der Begriff «Anabolika» steht für eine Gruppe von verschiedenen Substanzen, welche zu einer positiven Stickstoffbilanz führen, die Proteinbiosynthese fördern und somit das Muskelwachstum begünstigen.1,2 Dabei werden insbesondere Testosteron und seine synthetischen Derivate supraphysiologisch angewendet, um in Kombination mit Krafttraining die fettfreie Muskelmasse zu erhöhen sowie die Muskelkraft zu steigern.3–5

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top