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ERS Satellites 2025

Interstitielle Lungenerkrankungen: Therapien in Phase III

Mit zwei zugelassenen Substanzen in der Indikation idiopathische Pulmonalfibrose (IPF) und nur einer Option bei der progredienten Non-IPF-Lungenfibrose ist die Auswahl bei den Therapien der interstitiellen Lungenerkrankungen aktuell sehr überschaubar. Mit dem PDE4B-Inhibitor Nerandomilast und der inhalativen Formulierung des Prostazyklin-Analogons Treprostinil werden aktuell zwei weitere Optionen in der Phase III untersucht bzw. haben sie die Phase III bereits durchlaufen.

Das aktuell weithin akzeptierte Modell der Pathogenese fibrotischer interstitieller Lungenerkrankungen (ILD) geht davon aus, dass eine Noxe wie Infektion oder Schadstoffbelastung eine Kaskade pathologischer Prozesse in Gang setzt. Diese führt zunächst zur Seneszenz des bronchoalveolären Epithels und weiter über aberrante Wundheilung zur Ablagerung pathologischer Matrix in der Lunge. Ist dieser Prozess einmal in Gang gekommen, so setzt er sich auch dann fort, wenn die initiale Noxe nicht mehr präsent ist,1 erläuterte Prof. Dr. Maria Molina Molina vom Hospital de Bellvitge in Barcelona im Rahmen der ERS Satellites.

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