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Systemtherapie des cholangiozellulären Karzinoms

Cholangiozelluläre Karzinome (CCC) – auch maligne biliäre Tumoren genannt – sind nach dem hepatozellulären Karzinom die zweithäufigsten Lebertumoren, zählen aber mit 0,5–1% aller Neoplasien zu den seltenen Tumoren. Das CCC umfasst das intra- und das extrahepatale Gallengangskarzinom sowie das Gallenblasenkarzinom. Die Inzidenz der intrahepatalen cholangiozellulären Karzinome hat in Österreich sowohl bei den Männern als auch Frauen zugenommen, die der extrahepatischen dagegen hat abgenommen.

Nach wie vor ist die einzige kurative Therapieoption die komplette chirurgische Resektion. Sie ist aber nur sinnvoll, wenn eine R0-Resektion erzielt werden kann. Dadurch kann eine 5-Jahres-Überlebensrate – abhängig von Lokalisation und Stadium – von 20–50% erzielt werden.1 Allerdings sind leider bei Diagnosestellung bereits ca. 75% der Tumoren lokal fortgeschritten oder metastasiert, weswegen (zumindest primär) keine kurative Resektion durchgeführt werden kann.

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