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Endokrine Therapie, Resistenzen, DCIS

Studienergebnisse zu neuen und etablierten Substanzen

<p class="article-intro">Wie in jedem Jahr wurden im Rahmen des Post-SABCS neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Diagnose und Therapie des Mammakarzinoms vom SABCS-Hauptkongress präsentiert. Einige Highlights zum Thema endokrine Therapie des Mammakarzinoms, duktales Carcinoma in situ und Resistenzmechanismen mit Einfluss auf den Behandlungsalltag sollen hier dargestellt werden.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>DCIS: vergleichbare Rezidivraten unter Tamoxifen und Anastrozol</h2> <p>Die IBIS-II-Studie<sup>1</sup> wurde nach dem &uuml;berzeugenden Ergebnis der ATAC-Studie<sup>2</sup>, in der eine &Uuml;berlegenheit von Anastrozol gegen&uuml;ber Tamoxifen in der adjuvanten Behandlung des invasiven Mammakarzinoms nachgewiesen wurde, f&uuml;r Patientinnen mit einem DCIS (duktalem Carcinoma in situ) initiiert. In dieser randomisierten, placebokontrollierten, multizentrischen Phase-III-Studie wurden insgesamt 2.980 postmenopausale Frauen mit chirurgisch saniertem, Hormonrezeptor(HR)-positivem DCIS jeweils mit 20mg Tamoxifen oder 1mg Anastrozol behandelt. Sowohl die 1.471 Patientinnen in der Anastrozol- als auch die 1.509 Patientinnen in der Tamoxifen-Gruppe erhielten zus&auml;tzlich zum Verumpr&auml;parat eine Placebotablette, um die Nebenwirkungsprofile entsprechend beurteilen zu k&ouml;nnen. Als prim&auml;rer Endpunkt der Studie wurde die Rate an invasiven Mammakarzinomen bestimmt.<br /> Nach einem medianen Follow-up von 7,2 Jahren hatten 144 Studienteilnehmerinnen ein invasives Mammakarzinom entwickelt und 69 waren verstorben, wobei nur 4 Todesf&auml;lle Mammakarzinom-bedingt waren. Patientinnen im Anastrozol-Arm wiesen eine um 11 % geringere Rate an invasiven Mammakarzinomen auf &ndash; dieses Ergebnis war jedoch nicht statistisch signifikant. In der Subgruppenanalyse zeigte sich &ndash; mit Ausnahme der invasiven Mammakarzinomrezidive &ndash; ebenfalls kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen. Frauen unter Anastrozol-Therapie entwickelten weniger h&auml;ufig HER2-negative Rezidive und Patientinnen unter Tamoxifen hatten ein geringeres Risiko, ein HER2-positives Mammakarzinom zu entwickeln. Das Nebenwirkungsprofil der beiden Substanzen in dieser speziellen Patientinnengruppe ergab keine neuen Erkenntnisse: Unter Anastrozol traten im Vergleich zu Tamoxifen seltener Hauttumoren, Endometrium- und Ovarialkarzinome auf. Im Gegensatz dazu wurden unter Anastrozol jedoch h&auml;ufiger Schlaganf&auml;lle verzeichnet. Allerdings sind die Daten noch nicht reif, um Unterschiede in den Mortalit&auml;tsraten zu detektieren. Tamoxifen verursacht mehr thromboembolische und gyn&auml;kologische Komplikationen (Hitzewallungen, vaginale Blutungen und Ausfluss), Anastrozol f&uuml;hrt vermehrt zu Knochenfrakturen, muskuloskelettalen Beschwerden sowie zu vaginalen Schleimhautatrophien.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_Jatros_Onko_1601_Weblinks_Seite108.jpg" alt="" width="283" height="225" /></p> <h2>Endokrine Therapie: &bdquo;Patient-reported outcome&ldquo;-Analyse</h2> <p>Die Ergebnisse in Bezug auf die &Uuml;berlegenheit von Anastrozol im Vergleich zu Tamoxifen bei DCIS-Patientinnen nach Operation und Strahlentherapie wurden bereits publiziert.<sup>3</sup> Die Analyse des prim&auml;ren Endpunkts (&bdquo;breast cancer free interval&ldquo;) ergab einen geringen, aber signifikanten Vorteil zugunsten von Anastrozol. Es konnte kein &Uuml;berlebensvorteil zwischen den beiden Gruppen nachgewiesen werden. Patricia Ganz stellte im Dezember 2015 in San Antonio die Ergebnisse der PRO(&bdquo;patient-reported outcome&ldquo;)-Analyse<sup>4</sup> &ndash; den sekund&auml;ren Endpunkt &ndash; dieser insgesamt 3.104 Patientinnen umfassenden Studie vor: NSAPB B-35 (NCT00053898) ist vom Design her mit IBIS-II bei DCIS vergleichbar. Im Rahmen einer PRO-Analyse werteten die Autoren die Ergebnisse von insgesamt 1.193 Patientinnen aus der NSAPB-B-35-Studie aus. Daten zur Lebensqualit&auml;t (QoL) und den Symptomen wurden vor Randomisierung zu Anastrozol oder Tamoxifen, alle 6 Monate w&auml;hrend der 5-j&auml;hrigen Therapie und 12 Monate nach Abschluss der Behandlung analysiert. F&uuml;nf Jahre nach Beendigung der Therapie zeigten sich keine Unterschiede in Bezug auf die QoL zwischen den beiden Behandlungsgruppen. Allerdings waren Hitzewallungen unter Tamoxifen im Vergleich zu Anastrozol verst&auml;rkt zu beobachten. Im Gegensatz dazu traten unter Anastrozol verst&auml;rkt muskuloskelettale Schmerzen und vaginale Atrophien auf. Sexuelle Funktionsst&ouml;rungen wurden unter Anastrozol ebenfalls &ndash; wenn auch in geringem Ausma&szlig; &ndash; h&auml;ufiger beobachtet. Keine der beiden Substanzen f&uuml;hrte in dieser Studie zu einer Verschlechterung des physischen und emotionalen Befindens oder einer Verst&auml;rkung von depressiven Verstimmungen. Eine wichtige Erkenntnis war jedoch, dass Frauen &lt;60 Jahren im Vergleich zu jenen &ge;60 Jahre deutlich mehr Symptome unter beiden Substanzen entwickelten. Insgesamt wurden sowohl Tamoxifen als auch Anastrozol gut vertragen und k&ouml;nnen laut den Autoren f&uuml;r die Reduktion des Brustkrebsrisikos nach DCIS eingesetzt werden.</p> <h2>Nodal-positives Mammakarzinom: Anastrozol oder Letrozol?</h2> <p>Die Ergebnisse der FACE-Studie<sup>5</sup> (ABCSG-23) wurden in Rahmen einer Posterdiskussion pr&auml;sentiert. An dieser Studie hatte sich die ABCSG beteiligt und damit sind unter den 4.136 Patientinnen mit nodal-positivem, HR-positivem Status auch viele Patientinnen von verschiedenen &ouml;sterreichischen Zentren. In dieser Studie wurden zwischen 2005 und 2008 im 1:1-Design 2.061 Patientinnen zum Erhalt von Letrozol (2,5mg/Tag) und 2.075 Patientinnen zum Erhalt von Anastrozol (1mg/Tag) randomisiert. Die adjuvante Behandlung mit dem jeweiligen Aromatasehemmer (AI) wurde &uuml;ber insgesamt 5 Jahre durchgef&uuml;hrt. Als prim&auml;rer Endpunkt war das krankheitsfreie &Uuml;berleben (DFS) definiert.<br /> Die Studie wurde fr&uuml;hzeitig beendet, da aufgrund der Ereignisrate und der Patientenanzahl ein Follow-up bis 2022 erforderlich gewesen w&auml;re. Die 5-Jahres-DFS-Rate betrug unter Letrozol 84,9 % und unter Anastrozol 82,9 % (HR: 0,93; p=0,31, n.s.). Das Gesamt&uuml;berleben war ebenfalls zwischen den beiden Armen nicht statistisch unterschiedlich (HR: 0,98; p=0,7916). Letztendlich hat sich zwischen den beiden AI Letrozol und Anastrozol auch kein Unterschied in Bezug auf das Nebenwirkungsprofil gezeigt. Somit sind beide AI als gleichwertig in der klinischen Praxis anzusehen.</p> <h2>PI3K-Inhibition beim metastasierten HR<sup>+</sup>/HER<sup>&ndash;</sup>-Mammakarzinom</h2> <p>Patientinnen mit HR-positivem metastasiertem Mammakarzinom (MBC) entwickeln zu einem sehr hohen Prozentsatz Resistenzen gegen eine endokrine Therapie. Bei der &Uuml;berwindung von Resistenzen wird gro&szlig;e Hoffnung in die Inhibition des PI3K-Path&shy;ways gesetzt. Jos&eacute; Baselga pr&auml;sentierte die Ergebnisse der Phase-II-Studie BELLE-2<sup>6</sup>, in der die Wirksamkeit des PI3K-Inhibitors Buparlisib in Kombination mit Fulvestrant im Vergleich mit Fulvestrant und Placebo untersucht worden ist. Voraussetzung f&uuml;r die Aufnahme in die Studie war das Versagen einer First-Line-AI-Therapie. Im Rahmen dieser Studie wurden insgesamt 1.147 Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem bzw. HR-positivem MBC in einer 1:1-Ratio zum Erhalt von 500mg Fulvestrant und 100mg Buparlisib bzw. von 500mg Fulvestrant und Placebo randomisiert. Die Randomisierung wurde nach <em>PIK3CA</em>-Mutationsstatus im Tumor stratifiziert. Zus&auml;tzlich wurde bei 587 Patientinnen der<em> PIK3CA</em>-Mutationsstatus in zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) bestimmt (&bdquo;liquid biopsy&ldquo;). Patientinnen im Arm mit Fulvestrant und Placebo wiesen ein progressionsfreies &Uuml;berleben (PFS) von 5 Monaten auf. Bei Patientinnen unter Fulvestrant und Buparlisib konnte das PFS auf 6,9 Monate verl&auml;ngert werden (HR: 0,78; p&lt;0,001). Entt&auml;uschenderweise erwies sich der<em> PIK3CA</em>-Mutationsstatus im Tumor nicht als pr&auml;diktiver Marker f&uuml;r das Ansprechen auf Buparlisib. Die Aktivierung des PI3K-Pathways f&uuml;hrte zu einer nicht signifikanten Verl&auml;ngerung des PFS unter Buparlisib und Fulvestrant. Sehr spannend sind allerdings die Ergebnisse der Wirkung von Buparlisib in der Gruppe von Patientinnen, bei denen der <em>PIK3CA-</em>Status in der ctDNA bestimmt wurde: Hier konnte ein hochsignifikanter Vorteil von Fulvestrant und dem PI3K-Inhibitor Buparlisib festgestellt werden. Das PFS war mit 7,0 vs. 3,2 Monaten mehr als doppelt so lang (HR: 0,56; p&lt;0,001; Abb. 1). Im Gegensatz dazu bewirkt Buparlisib bei Vorliegen eines <em>PIK3CA</em>-Wildtyp-Status in der ctDNA keinerlei Verl&auml;ngerung des PFS (HR: 1,05; p&lt;0,64).<br /> BELLE-2 ist somit die erste Phase-III-Studie, in der ein Vorteil einer PI3K-Inhibition mit Buparlisib bei Patientinnen mit endokrin resistentem Mammakarzinom gezeigt worden ist. Eine wesentliche Einschr&auml;nkung f&uuml;r den generellen Einsatz von Buparlisib in der Klinik stellt jedoch das Nebenwirkungsprofil dieser Substanz dar. Bis zu 25 % der Patientinnen unter Buparlisib entwickelten schwerwiegende Nebenwirkungen, die Hyperglyk&auml;mien und einen Anstieg der Leberfunktionsparameter umfassten. Die Autoren verwiesen daher auch auf die n&auml;chste Generation von PI3K-Inhibitoren, die durch Inhibition der &alpha;-Untereinheit von PI3K weniger toxisch als eine Pan-Inhibition sein sollte und damit eventuell auch zuk&uuml;nftig in der klinischen Praxis anwendbar ist.</p> <p><img src="/custom/img/files/files_data_Zeitungen_2016_Jatros_Onko_1601_Weblinks_Seite110.jpg" alt="" width="587" height="357" /></p> <h2>Wirksamkeit von Palbociclib beim MBC</h2> <p>In einer Posterpr&auml;sentation wurde eine weitere Analyse<sup>7</sup> der PALOMA-3-Studie<sup>8</sup> mit verl&auml;ngertem Follow-up vorgestellt. In diese Phase-III-Studie wurden ebenfalls Patientinnen mit endokrin resistenter Erkrankung im metastasierten Stadium eingeschlossen.<br /> Das Wachstum von HR-positiven Mammakarzinomen ist h&auml;ufig abh&auml;ngig von der Aktivit&auml;t von Cyclin D1, einem direkt transkriptionalen Ziel des &Ouml;strogenrezeptors. Cyclin D1 aktiviert CDK4/6, wodurch die Zelle von der G1- in die S-Phase &uuml;bergeht und der Zellzyklus aktiviert wird. In der Zellkultur konnte eine endokrine Resistenz durch eine Aktivierung von Cyclin D1 und CDK4/6 provoziert werden. Mit Palbociclib, einem oralen Inhibitor von CDK4/6, konnte genau dieser Prozess gehemmt werden und die Substanz hat sich in Kombination mit Fulvestrant als sehr effektiv erwiesen.<br /> Im Rahmen der PALOMA-3-Studie wurden endokrin resistente Patientinnen mit MBC im 2:1-Design in die Gruppen Fulvestrant und Palbociclib (n=347) bzw. Fulvestrant und Placebo (n=174) randomisiert. In der initialen Analyse wurde ein hochsignifikanter Vorteil hinsichtlich des PFS f&uuml;r Patientinnen unter Palbociclib verzeichnet (9,2 vs. 3,8 Monate; HR: 0,422; p&lt;0,00001). Gem&auml;&szlig; den aktualisierten Daten bei einem l&auml;ngeren Follow-up (im Median 8,9 Monate) konnte dieser Vorteil best&auml;tigt werden. In der Gesamtpopulation lag das PFS im Palbociclib-haltigen Arm bei 9,5 Monaten und im Vergleich dazu bei 4,6 Monaten im Kontrollarm (HR: 0,45; p&lt;0,0001). Interessanterweise profitierten pr&auml;menopausale Patientinnen unter ovarieller Suppression von Fulvestrant und Palbociclib ebenfalls in Form einer dramatischen Verl&auml;ngerung des PFS (9,5 Monate vs. 5,6 Monate; HR: 0,5; p&lt;0,0065). Noch deutlicher war jedoch der Effekt bei postmenopausalen Frauen mit einer Verl&auml;ngerung des PFS von 3,9 Monaten auf 9,9 Monate (HR: 0,45; p&lt;0,0001) zu beobachten.<br /> In dieser weiteren Analyse wurden keine neuen bzw. unbekannten Nebenwirkungen entdeckt. Palbociclib ist sehr gut vertr&auml;glich, lediglich asymptomatische Neutropenie und Thrombozytopenie wurden signifikant h&auml;ufiger als in der Placebogruppe dokumentiert. Die Inzidenz an febrilen Neutropenien war zwischen den Gruppen mit 0,9 versus 0,6 % vergleichbar gering. Ebenso unterschied sich die Rate an Therapieabbr&uuml;chen aufgrund von Nebenwirkungen zwischen den Gruppen nicht.<br /> Palbociclib wurde in den USA von der FDA bereits in Kombination mit Letrozol zur Behandlung des MBC zugelassen und wird voraussichtlich im Herbst 2016 auch in &Ouml;sterreich am Markt verf&uuml;gbar sein.</p> <h2>Zusammenfassung und Ausblick</h2> <p>Die Ergebnisse der aktuell pr&auml;sentierten IBIS-II-Studie<sup>1</sup> bei DCIS und der bereits publizierten NSAPB-B-35-Studie3 zeigen, dass sowohl Tamoxifen als auch Anastrozol nach Diagnose eines DCIS in der Pr&auml;vention eines invasiven Mammakarzinoms zum Einsatz kommen k&ouml;nnen. Allerdings bedarf es einer genauen Risiko-Nutzen-Abw&auml;gung, bevor diese Medikamente in dieser Situation initiiert werden. Patricia Ganz hat dies auch in einem Kommentar als &bdquo;personalized precision medicine&ldquo; bezeichnet. Des Weiteren hat sich mit dem Ergebnis von FACE/ABCSG-23<sup>5</sup> nun auch die Frage nach dem besten AI gekl&auml;rt. Letrozol und Anastrozol sind &ndash; unabh&auml;ngig vom Nodalstatus &ndash; als absolut gleichwertig anzusehen. Die Ergebnisse der BELLE-2-Studie<sup>6</sup> sind auf der anderen Seite entt&auml;uschend, da sich der <em>PIK3CA</em>-Mutationsstatus nicht als pr&auml;diktiv f&uuml;r das Ansprechen auf den Pan-PI3K-Inhibitor Buparlisib erwiesen hat. Zudem scheint die Substanz f&uuml;r sehr viele Patientinnen nur schwer zumutbare Nebenwirkungen aufzuweisen. Umgekehrt konnte erstmals in einer Phase III mit einer &bdquo;liquid biopsy&ldquo; freie Tumor-DNA (ctDNA) gewonnen werden und hier erwies sich der <em>PIK3CA</em>-Status als durchaus pr&auml;diktiv f&uuml;r das Ansprechen auf Buparlisib. Palbociclib steht bereits an der Schwelle, ein Standardmedikament f&uuml;r die Behandlung des MBC zu werden. Die Ergebnisse von PALOMA-3<sup>7, 8</sup> sind derart ermutigend, dass gro&szlig;e Hoffnung besteht, dass dieses Medikament auch im adjuvanten Setting (PALLAS-Studie; ABCSG-42) eine gro&szlig;e Zukunft hat. Derzeit ist die Substanz im Rahmen eines &bdquo;Named patient&ldquo;-Programms erh&auml;ltlich.</p></p> <p class="article-quelle">Quelle: Brustzentrum Schwaz, Tirol<br/> E-Mail: michael@hubalek.at<br/> Quelle: 3. Post-SABCS, 8. Jänner 2016, Wien </p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Cuzick J et al: SABCS 2015; Abstract #S6-03<br /><strong>2</strong> Cuzick J et al: Lancet Oncol 2010; 11: 1135-1141<br /><strong>3</strong> Margolese RG et al: Lancet 2015; doi: http://dx.doi.org/10.1016/S0140-6736(15)01168-X<br /><strong>4</strong> Ganz P et al: SABCS 2015; Abstract #S6-03 <br /><strong>5</strong> O&rsquo;Shaughnessy J et al: SABCS 2015; PD2-01<br /><strong>6</strong> Baselga J et al: SABCS 2015; Abstract S6-01<br /><strong>7</strong> Cristofanilli M et al: SABCS 2015; P4-13-01<br /><strong>8</strong> Turner TC et al: N Engl J Med 2015; 373: 209-219</p> </div> </p>
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