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Radionuklidtherapie mit Lu-PSMA: Aktuelle Einordnung und Zukunftsaussicht

Anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie war es mir eine Ehre, die Radionuklidtherapie mit Lu-PSMA in einer Session mit dem Fokus auf der Integration neuer Systemtherapien beim metastasierten Prostatakarzinom vorzustellen. Das grosse Interesse in der Onkologie an diesem neuen Therapieansatz ist eine Chance für die Etablierung der internen Bestrahlung beim Prostatakarzinom. Gute Patientenselektion und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen sind dabei entscheidend für eine optimale Patientenbetreuung.

Die interne Radioligandentherapie (RLT) erlebt seit der Publikation der zwei positiven Phase-III-Studien NETTER-1 und VISION einen enormen Zuwachs. Das Grundprinzip der dort untersuchten Ansätze besteht darin, ein Molekül, das an ein bestimmtes Target bindet (z.B. einen Rezeptor auf einer Tumorzelle), mit einer radioaktiven Substanz, also einem Nuklid, zu markieren. Je nachdem, welches Nuklid man dabei verwendet, kann man sich die unterschiedlichen Eigenschaften der Nuklide zunutze machen.

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