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Palliativversorgung von Patienten mit Migrationshintergrund

<p class="article-intro">Patienten mit Migrationshintergrund stellen eine wachsende, aber unterversorgte Gruppe im deutschen Gesundheitswesen dar. Für die Palliativversorgung zeigen sich Sprach- und Kommunikationsbarrieren, die Interaktion mit Angehörigen sowie ein Differenzerleben in der Trauer- und Sterbebegleitung als zentrale transkulturelle Herausforderungen. Studienergebnisse belegen neben einer erforderlichen Kultursensibilität in der Behandlung vor allem übereinstimmende Wünsche von Patienten und Angehörigen mit und ohne Migrationshintergrund am Lebensende.</p> <hr /> <p class="article-content"><h2>Migrationshintergrund und Diversit&auml;t</h2> <p>Das professionelle Handeln an der Grenze von Leben und Tod, insbesondere der &Uuml;bergang von einer kurativen zu einer palliativen Behandlung, wird in der onkologischen Praxis vielfach als herausfordernd und belastend beschrieben.<sup>1&ndash;5</sup> Ein Migrationshintergrund (MH) von Patienten und ihren Angeh&ouml;rigen zeigt sich als zus&auml;tzliche Herausforderung, Grenzerfahrung oder oftmals nachteilig f&uuml;r eine ad&auml;quate Behandlung.<sup>6&ndash;8</sup> Der Terminus MH ist vor allem eine politische Kategorie.<sup>9</sup> Die Menschen, die das Konstrukt umschreibt, sind so divers wie ihre Migrationsgr&uuml;nde. Zudem werden auch Menschen ohne eigene Migrationserfahrungen sowie mit bikulturellen Erfahrungen damit erfasst.<sup>10</sup><br /> Aufgrund der Diversit&auml;t von Menschen mit MH erscheint ein transkultureller Ansatz f&uuml;r die Palliative Care (PC) wie f&uuml;r die gesamte medizinische Versorgung lohnend, um die heterogenen Erfahrungen von Patienten, zu denen neben migrationsspezifischen auch kulturspezifische, individuelle und sozio&ouml;konomische Aspekte z&auml;hlen, f&uuml;r die Behandlung nutzbar zu machen.<sup>11&ndash;13</sup></p> <h2>Bed&uuml;rfnisse am Lebensende</h2> <p>Obwohl 2018 jeder vierte Bundesb&uuml;rger einen MH hatte<sup>10</sup>, sind Menschen mit MH im deutschen Gesundheitswesen unterrepr&auml;sentiert &ndash; auch im Palliativbereich.<sup>14, 15</sup> Nach wie vor gibt es wenig Wissen &uuml;ber ihre medizinische Behandlung und Versorgungsbed&uuml;rfnisse. Ein Grund ist der Ausschluss von Patienten aus wissenschaftlichen Studien bei mangelnden Sprachkenntnissen. Sicher ist die Leerstelle im Wissen aber auch dem Umstand geschuldet, dass in Deutschland erst seit den 2000er-Jahren ein politisches und gesellschaftliches Selbstverst&auml;ndnis existiert, welches Themen wie interkulturelle &Ouml;ffnung und Diversit&auml;t im Gesundheitswesen zul&auml;sst.<br /> In den letzten f&uuml;nf Jahren erfolgten endlich Untersuchungen, die Einblicke in die PC f&uuml;r spezifische ethnische oder sprachliche Gruppen in Deutschland liefern. Im Fokus waren zun&auml;chst die gr&ouml;&szlig;ten Migrantengruppen: Menschen mit ostasiatischem MH<sup>16, 17</sup>, russischsprachige Menschen<sup>18, 19</sup> und Menschen mit t&uuml;rkischem und arabischem MH<sup>20</sup>. Alle Studien zeigen, dass bei Menschen mit MH und ihren Angeh&ouml;rigen geringe Kenntnisse &uuml;ber palliative Versorgungsangebote bestehen. In einer 2017 erschienenen Studie von Henke et al. &uuml;ber die Nutzung spezialisierter palliativer Angebote durch Menschen mit MH in Berlin zeigt sich mit 11 % eine Unterrepr&auml;sentanz gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbev&ouml;lkerung.<sup>14</sup> Insbesondere Menschen mit t&uuml;rkischem MH sind in Hospizen und auf Palliativstationen unterrepr&auml;sentiert, w&auml;hrend Menschen mit russischem oder polnischem MH gut repr&auml;sentiert sind. Palliativstationen werden dabei h&auml;ufiger genutzt als Hospize oder ambulante Hospizdienste. Die Pr&auml;senz von Patienten mit MH auf Palliativstationen erkl&auml;ren die Autoren mit der niedrigen Barriere bei der Inanspruchnahme einer Krankenhausbehandlung.<br /> Alle aktuellen Studienergebnisse zeigen &uuml;bereinstimmend: Die Bed&uuml;rfnisse von Menschen mit MH am Lebensende gleichen denen aller Patienten, unabh&auml;ngig vom Migrationsstatus.<sup>16&ndash;20</sup> Diese sind Schmerzfreiheit, Familienbindung, professionelle Pflege, verst&auml;ndliche Kommunikation, bed&uuml;rfnisorientierte Versorgung und die Vermeidung von Einsamkeit.<sup>21</sup> Gleichzeitig zeigt sich der ausdr&uuml;ckliche Wunsch der Befragten nach Ber&uuml;cksichtigung ihrer Herkunft sowie ihrer individuellen und kulturspezifischen Anliegen, wie heimatliches Essen oder Sprache.<sup>22</sup> Wie passt das zusammen? Diese widerspr&uuml;chlich erscheinenden Ergebnisse verweisen auf den Zusammenhang zwischen der Anerkennung von individuellen Bed&uuml;rfnissen und gro&szlig;en Kommunikationsund Interaktionserfordernissen.<sup>17</sup></p> <h2>Familie als Unterst&uuml;tzung hat gr&ouml;&szlig;ten Stellenwert</h2> <p>Angeh&ouml;rige werden in der PC konzeptionell als &bdquo;unit of care&ldquo; mitgedacht und doch ist der Blick auf sie in Forschung und Praxis in Deutschland noch relativ neu.<sup>23, 24</sup> Ob mit ostasiatischem, russischem, arabischem oder t&uuml;rkischem MH: Der famili&auml;ren Verbundenheit wird von Patienten und Angeh&ouml;rigen der gr&ouml;&szlig;te Stellenwert als Unterst&uuml;tzung am Lebensende zugeschrieben.<sup>16&ndash;20</sup> Ein Zitat aus der Studie von Henke et al. fasst Einsamkeit verbunden mit dem Gef&uuml;hl von Fremdheit bzw. Heimweh als belastendstes Symptom &ndash; nicht nur am Lebensende &ndash; zusammen: &bdquo;Schmerzen sind eher zu ertragen als das Alleinsein.&ldquo;<sup>16</sup> Konsequenz dieser Einsch&auml;tzung sind sehr pr&auml;sente und ggf. auch viele Angeh&ouml;rige im medizinischen Behandlungssetting. In dieser Rund-um-die-Uhr- Betreuung und dem Protektionswunsch werden kommunikative und interaktionale Herausforderungen f&uuml;r die klinische ambulante wie auch station&auml;re Praxis deutlich.<br /> Die Studienergebnisse zeigen auch, dass es keine einheitliche Auffassung von der Rolle von Angeh&ouml;rigen als Begleitenden und Pflegenden sowie von ihrer hierarchischen und genderspezifischen Position gibt.<sup>18, 19</sup> Insbesondere zeigt sich eine Verunsicherung bzgl. der Frage, wer nun Ansprechpartner ist bzw. diese Rolle &uuml;bernimmt, wenn der bisherige famili&auml;re Entscheider erkrankt ist oder im Sterben liegt. Mit Blick auf Kriegsfl&uuml;chtlinge zeigt sich eine Migrationsspezifik: In der Behandlung am Lebensende werden abwesende Angeh&ouml;rige und Einsamkeit zentrale Themen &ndash; auch f&uuml;r die Behandlungsteams, denen Ansprechpartner zur Kl&auml;rung der Versorgung am Lebensende fehlen.</p> <h2>Fehlende (gemeinsame) Sprache als Kommunikationsbarriere Nr. 1</h2> <p>In einer palliativen Behandlungssituation und in der Sterbebegleitung zeigen sich insgesamt zunehmende Kommunikationsbed&uuml;rfnisse bei Patienten und bei den Angeh&ouml;rigen.<sup>23</sup> Auch auf Behandlerseite gibt es einen Kl&auml;rungsbedarf, z.B. Planung der weiteren Versorgung und Entscheidung &uuml;ber therapeutische Ma&szlig;nahmen, wie Ern&auml;hrung am Lebensende oder Symptombehandlung.<sup>24</sup><br /> Was bedeutet das f&uuml;r die Versorgung von Patienten mit MH und ihren Angeh&ouml;rigen? Mitarbeiter im Gesundheitswesen benennen die fehlende (gemeinsame) Sprache und daraus resultierende Verst&auml;ndigungsprobleme als gr&ouml;&szlig;te Herausforderung in der Behandlung von Patienten mit MH. Ebenso benennen Patienten mit MH und ihre Angeh&ouml;rigen die Kommunikation in der Muttersprache als gro&szlig;es Bed&uuml;rfnis f&uuml;r eine gute Versorgung am Lebensende. Gerade in einer verschlechterten Erkrankungssituation wird der Verlust der neu erlernten Sprache bei schwerstkranken und sterbenden Patienten beschrieben.<sup>16, 17</sup> Das hei&szlig;t, in einer palliativen Situation und am Lebensende wird u.U. auch f&uuml;r die Kommunikation mit Patienten mit MH, die sich bisher gut verst&auml;ndigen konnten, eine Sprach- und Kulturvermittlung durch professionelle Dolmetscher erforderlich. Angeh&ouml;rige (und Kinder) als Dolmetscher zu nutzen wird von Experten aufgrund der emotionalen und moralischen &Uuml;berforderung und in der Folge ggf. Selektion bei der &Uuml;bersetzung von Tabuthemen als problematisch beschrieben und nicht empfohlen.<sup>25</sup></p> <h2>Kommunikation am Lebensende als &bdquo;doppelte Sprachbarriere&ldquo;</h2> <p>Eine zweite Sprachbarriere zeigt sich am Postulat der offenen und wahrhaftigen Aufkl&auml;rung in der Onkologie, welches in Deutschland sp&auml;testens seit den 1990er-Jahren zum State of the Art geh&ouml;rt. Insgesamt befindet sich die Medizinkultur im deutschen Gesundheitswesen in einem grundlegenden Paradigmenwechsel vom Wohl zum Willen des Patienten.<sup>26, 27</sup> In der Behandlung von schwerstkranken und sterbenden Patienten mit MH gesellen sich damit zur Sprachbarriere die kulturellen und/oder habituellen Hemmungen &ndash; auch der Behandler &ndash;, &uuml;ber Sterben und Tod zu sprechen, was Migala und Flick als &bdquo;doppelte Sprachbarriere&ldquo; bezeichnen.<sup>18</sup><br /> Die zentrale Rolle kann in Aufkl&auml;rungssituationen zur Herausforderung werden. So kann die famili&auml;re F&uuml;rsorge der Familie u.U. so weit gehen, dass sie eine Aufkl&auml;rung des Patienten verhindert bzw. eine Nichtinformierung einfordert. In der Fokussierung auf die Patientenautonomie kann das f&uuml;r Behandlungsteams zum Dilemma werden. Bei einer erschwerten sprachlichen Verst&auml;ndigung wird ein Konflikt oftmals in besonderer Weise als kulturelle Differenz wahrgenommen. Konflikte bei der Aufkl&auml;rung &uuml;ber die Prognose einer Krebserkrankung gehen jedoch oftmals &uuml;ber kulturelle Differenzen hinaus bzw. werden unzul&auml;ssig kulturalisiert. Mehr noch als auf kulturelle Differenzen geben Konflikte Hinweise auf eine asymmetrische Arzt-Patient-Beziehung, auf den &auml;rztlichen Aufkl&auml;rungsstil oder auf famili&auml;re Kommunikationsstile.<sup>28</sup></p> <h2>Differenzerleben in der Palliativversorgung</h2> <p>Bei palliativen oder sterbenden Patienten mit MH k&ouml;nnen ein emotionaler Ausdruck, der von lautstarkem Ausdruck bis zu stummem Ertragen reicht, sowie eine Konfrontation mit unbekannten (religi&ouml;sen) Ritualen oder Vorstellungen von Tod und Jenseits zu wechselseitigem Differenzerleben f&uuml;hren.<br /> Eine Herausforderung in der medizinischen Behandlung von Patienten mit MH wird auch in der Symptompr&auml;sentation und -behandlung, z.B. bei Schmerzen, beschrieben.<sup>29</sup> Gilt in Deutschland Schmerzfreiheit bzw. die medikament&ouml;se Linderung von Schmerzen als gesellschaftlich und medizinisch gew&uuml;nscht/erwartet<sup>30</sup>, so zeigt die Studie von Henke et al. f&uuml;r Menschen mit ostasiatischem MH am Lebensende das Gegenteil: Schmerzerleben hat eine positive Zuschreibung, da Sterben im bewussten, nicht ged&auml;mpften Zustand erfolgen solle. Daher kann es als Zeichen der Schw&auml;che gewertet werden, mit Schmerzmitteln behandelt zu werden.<sup>16</sup> Ein Differenzerleben im Symptomausdruck und -erleben gr&uuml;ndet sich allerdings nicht nur auf differente kulturelle Erfahrungen, sondern auch auf spezifische sozio&ouml;konomische (z.B. Einkommen, Bildung, Wohnort) und migrantische Hintergr&uuml;nde (z.B. Flucht- oder Gewalterfahrungen).</p> <div id="fazit"> <h2>Fazit</h2> <p>Mit der Erweiterung des Arzt-Patient- Gespr&auml;ches um Fragen nach dem kulturellen Hintergrund bzw. nach der Bedeutung desselben f&uuml;r die onkologische/palliative Behandlung gibt es interessante Konzepte im Sinne eines Diversit&auml;tsansatzes.<sup>11</sup><br /> Oft unbeachtet bleibt, dass neben subjektiven Krankheits- und Behandlungskonzepten von Patienten und Angeh&ouml;rigen mit MH auch die subjektiven Konzepte von Behandlern Einfluss auf Therapieentscheidungen und Kommunikation nehmen. Hier zeigt sich, dass f&uuml;r eine ad&auml;quate PC die Erfahrungen und Erwartungen aller Beteiligten zu explizieren sind, um Differenzen transparent zu machen und eine transkulturelle Kompetenz im Team bzw. in der Organisation zu entwickeln.<sup>13, 31</sup><br /> Bei einer ungen&uuml;genden (oder im Krankheitsverlauf schlechter werdenden) sprachlichen Verst&auml;ndigung ist die Einbeziehung von Dolmetschern zentral f&uuml;r eine ad&auml;quate PC von Patienten mit MH. Gleiches gilt f&uuml;r die Kommunikation mit Angeh&ouml;rigen, die f&uuml;r die weitere Versorgung und Entscheidungsfindung zunehmend bedeutsam werden. Die Finanzierung von Dolmetschern ist eine noch ausstehende politische Aufgabe.</p> </div></p> <p class="article-footer"> <a class="literatur" data-toggle="collapse" href="#collapseLiteratur" aria-expanded="false" aria-controls="collapseLiteratur" >Literatur</a> <div class="collapse" id="collapseLiteratur"> <p><strong>1</strong> Jox RJ: Sterben lassen. Über Entscheidungen am Ende des Lebens. Reinbek: Rowohlt, 2013 <strong>2</strong> Bruera E: The development of a palliative care culture. J Palliat Care 2004; 20(4): 316-9 <strong>3</strong> Hermann A: Das Arrangement der Hoffnung auf der Basis von Perspektivendivergenz. In: Begenau J et al. (Hrsg.): Die Arzt-Patient-Beziehung. Stuttgart: Kohlhammer, 2010. S. 112-28 <strong>4</strong> Herschbach P: Arbeitssituation und Arbeitsbelastung bei Ärzten und Ärztinnen im Krankenhaus. In: Badura B et al. (Hrsg.): System Krankenhaus. Arbeit, Technik und Patientenorientierung. Weinheim, München: Juventa, 1993. S. 123-36 <strong>5</strong> Hui D et al.: Attitudes and beliefs toward supportive and palliative care referral among hematologic and solid tumor oncology specialists. Oncologist 2015; 20(11): 1326-32 <strong>6</strong> Henke O, Thuss-Patience P: Hospiz- und Palliativversorgung von Patienten mit Migrationshintergrund in Deutschland. Zeitschrift für Palliativmedizin 2012; 13(04): 191-6 <strong>7</strong> Soom Ammann E, Salis Gross C: Palliative Care und Migration. Literaturrecherche zum Stand der Forschung zu einer diversit&auml;tssensiblen Palliative Care. Public Health Services 2014, Bern <strong>8</strong> Banske C: Komplexe Grenzziehungen und ungewisse Grenzdynamiken. Zur Palliativversorgung von Menschen mit Migrationshintergrund und Gefl&uuml;chteten. Berliner Debatte Initial 2018; 1: Komplexe Grenzen <strong>9</strong> Razum O: Migration. Eine vernachl&auml;ssigte Dimension gesundheitlicher Ungleichheit? Bundesgesundheitsblatt &ndash; Gesundheitsforschung &ndash; Gesundheitsschutz 2016; 59: 259-65<strong> 10</strong> Statistisches Bundesamt (Destatis): Bev&ouml;lkerung und Erwerbst&auml;tigkeit. Bev&ouml;lkerung mit Migrationshintergrund &ndash; Ergebnisse des Mikrozensus 2018. Fachserie 1 Reihe 2.2, August 2019<strong> 11</strong> Kleinman A, Benson P: Anthropology in the clinic: the problem of cultural competency and how to fix it. PLoS Med 2006; 3(10): e294 <strong>12</strong> Rommelspacher B: Transkulturelle Beratung in der Pflege. Pflege &amp; Gesellschaft 2005; 4: 182-9 <strong>13</strong> Domenig D: Transkulturelle Kompetenz: Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe. Bern: Huber, 2007 <strong>14</strong> Henke A et al.: End-of-life care for immigrants in Germany. An epidemiological appraisal of Berlin. PLoS One 2007; 12 (8): e0182033 <strong>15</strong> Kohls M: Pflegebed&uuml;rftigkeit und Nachfrage nach Pflegeleistungen von Migrantinnen und Migranten im demographischen Wandel. Forschungsbericht 12. Bundesamt f&uuml;r Migration und Fl&uuml;chtlinge, N&uuml;rnberg 2012 <strong>16</strong> Henke O et al.: &bdquo;Schmerzen sind eher zu ertragen als das Alleinsein&ldquo;. Migranten am Lebensende &ndash; eine qualitative Studie aus der Sicht von Hospizhelfern. Zeitschrift für Palliativmedizin 2015; 16(06): 254-63 <strong>17</strong> Henke O et al.: Bedürfnisse von Patienten mit Migrationshintergrund am Lebensende: Ergebnisse einer Befragung von ostasiatischen Palliativund Hospizpatienten und ihren Angehörigen zu transkultureller Pflegeerfahrung in Berlin. HeilberufeScience 2018; 9(3-4): 66-76<strong> 18</strong> Migala S, Flick U: Making it relevant: qualitative inquiry in the public sphere focusing endof- life care and migration. Qualitative Inquiry 2019; 26(2): 187-99<strong> 19</strong> Migala S: Russischsprachige Migrant_innen in der Hospiz- und Palliativversorgung. Sensibilisieren &ndash; ohne Stereotype zu bilden. Bundes-Hospiz-Anzeiger 2016; 14 (3): 6-7<strong> 20</strong> Jansky M et al.: Palliative Versorgung von Menschen mit türkischem oder arabischem Migrationshintergrund in Niedersachsen. Eine Befragung spezialisierter Palliativversorger. Bundesgesundheitsbl 2017; 60: 45-54 <strong>21</strong> Maier BO et al.: Palliativmedizin: W&uuml;nsche und Bed&uuml;rfnisse der Patienten im Blick. MMW &ndash; Fortschritte der Medizin 2016; 158(1): 43-5 <strong>22</strong> Paal P, B&uuml;kki J: &bdquo;If I had stayed back home, I would not be alive any more...&ldquo; - Exploring end-of-life preferences in patients with migration background. PLoS One 2017; 12(4): e0175314 <strong>23</strong> Preisler M et al.: Early integration of palliative cancer care: patients' and caregivers' challenges, treatment preferences, and knowledge of illness and treatment throughout the cancer trajectory. Support Care Cancer 2018; 26(3): 921-31 <strong>24</strong> Rohrmoser A et al.: Early integration of palliative/supportive cancer care-healthcare professionals' perspectives on the support needs of cancer patients and their caregivers across the cancer treatment trajectory. Support Care Cancer 2017; 25(5): 1621-7 <strong>25</strong> Droste M et al.: Das kultursensible Krankenhaus. Ans&auml;tze zur interkulturellen &Ouml;ffnung. Die Beauftragte der Bundesregierung f&uuml;r Migration, Fl&uuml;chtlinge und Integration. 3. Aufl, Berlin, 2015 <strong>26</strong> Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): &sect; 1901a Patientenverfügung, 2010 <strong>27</strong> World Medical Association: WMA Declaration of Geneva, 2017. Online unter https://www.wma.net/policies-post/wma-declaration- of-geneva/, abgerufen am 16. J&auml;nner 2020 <strong>28</strong> Granek L et al.: Oncologists' strategies and barriers to effective communication about the end of life. J Oncol Pract 2013; 9(4): e129-35 <strong>29</strong> M&uuml;ller-Busch HC: Kulturgeschichtliche Bedeutung des Schmerzes. In: Kr&ouml;ner-Herwig B et al. (Hrsg.): Schmerzpsychotherapie. Berlin: Springer, 2007. S. 151-67 <strong>30</strong> Leitlinienprogramm Onkologie: S3- Leitlinie Palliativmedizin-Kurzversion. Version 2.0, 2019. Online unter https://www.leitlinienprogramm-onkologie. de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Palliativmedizin/ Version_2/LL_Palliativmedizin_2.0_Kurzversion. pdf, abgerufen am 16. J&auml;nner 2020 <strong>31</strong> Schade F et al.: Was macht erfolgreiche interkulturelle &Ouml;ffnung der Hospiz- und Palliativversorgung aus? Handreichung 2019. Online unter http://www.palliativmedizin.med.uni-goettingen. de/de/media/Handreichung_ interkulturelle%c3%96ffnung_Optimized % 20 f%c3%bcr % 20Web.pdf, abgerufen am 30. J&auml;nner 2020</p> </div> </p>
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