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Palliative Chirurgie für Magen- und Ösophagus-Karzinome

Viele Patienten mit Magen- oder Ösophaguskarzinom kommen aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums ihres Tumors nicht mehr füreine kurative Behandlung infrage. Wir beschreiben nachfolgend die Rolle der Chirurgie in diesen Fällen sowie neue Konzepte für Patientenmit Oligometastasen (limitiert metastasiert).

Die aktuelle Standardtherapie für Magenkarzinome im Stadium IV und Karzinome des ösophagogastralen Übergangs (EGJ) besteht in einer palliativen Chemotherapie oder Radiochemotherapie. Gemäss geltenden Leitlinien hat die Chirurgie in kurativer Intention aktuell keinen Platz bei solchen Patienten. Ein resezierendes Verfahren ist dennoch individuell gerechtfertigt, besonders zur Symptomkontrolle bei Vorliegen eines Passagehindernisses oder als unmittelbar lebensrettende Massnahme bei einer relevanten gastrointestinalen Blutung oder bei einer Magenperforation. Bei asymptomatischen Patienten wird von einer palliativen Resektion aktuell abgeraten.

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