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Akute myeloische Leukämie

Neue Perspektiven in der diagnostischen und therapeutischen Landschaft

Die diagnostische und therapeutische Landschaft der akuten myeloischen Leukämie (AML) unterliegt einer ständigen Weiterentwicklung. So gibt es neue Daten zu Phase-III-Studien, die die überlegene Wirksamkeit von Chemotherapie in Kombination mit zielgerichteten Inhibitoren belegen. Doublettherapien setzen bereits heute einen neuen therapeutischen Standard, während von Tripeltherapien wahrscheinlich bestimmte Subgruppen von AML-Patient:innen profitieren werden.

Die ELN(European LeukemiaNet)-Risikoklassifikation 2022 ist der gegenwärtige Standard zur Risikoeinteilung der AML. Im Vergleich zur vorherigen ELN-Risikoklassifikation von 2017 haben sich mehrere Neuerungen ergeben: Mono- oder biallelische bZIP-„in-frame“-CEBPA-Mutationen ersetzen die bisherigen biallelischen CEBPA-Mutationen in der günstigen Risikogruppe. Tiefergehende Analysen haben jedoch gezeigt, dass in der Gruppe der bZIP-„in-frame“-CEBPA-Mutationen eine kleine Subgruppe mit mono- oder biallelischen Missense-Mutationen besteht, die prognostisch nicht günstig sindund daher aus der Gruppe der günstigen bZIP-„in-frame“-CEBPA-Mutationen herausgenommen werden sollten.1

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