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Chemotherapie, Immuntherapie und Tyrosinkinase-Inhibitoren

Nebenwirkungen gezielt managen: Praxis nach S3- und internationalen Leitlinien

Systemische Krebstherapien verlängern Leben und kontrollieren Tumorerkrankungen. Entscheidend ist, dass Patient:innen die Behandlung gut vertragen. Das gelingt mit klaren, vorausschauenden Supportivstrategien: Risiken früh erfassen, prophylaktisch handeln, Nebenwirkungen stufenbasiert therapieren und eng nachkontrollieren – im Sinne der S3-Leitlinie und ergänzender internationaler Empfehlungen.1

Nebenwirkungen sind ein häufiger Grund für Dosisreduktion, Unterbruch oder vermeidbare Hospitalisation. Die S3-Leitlinie «Supportive Therapie» (032-054OL, Version 2.0; 2.4.2025) bietet einen Informationsrahmen von Emesis über Myelosuppression und Mukositis bis zu zielgerichteten Therapien. Konsequente Umsetzung der Empfehlungen stabilisiert Lebensqualität und Therapieadhärenz; hilfreich sind SOP (Standardarbeitsanweisungen), frühe Follow-ups (z.B. Telefonkontakt <72 Stunden) und definierte Eskalationspfade.1

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