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Maligne Lymphome

Mantelzelllymphom – die klinische Perspektive

Das Mantelzelllymphom gehört zu den seltenen B-Zell-Lymphomen mit ungünstiger Prognose und gilt bislang als nicht heilbar. Durch die Einführung moderner Induktionstherapien, die Etablierung der autologen Transplantation und Zulassung zielgerichteter Therapien hat sich die Prognose in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Mit der CAR-T-Zell-Therapie KTE-X19 steht nun in der Rezidivtherapie ein völlig neuer Therapieansatz zur Verfügung, derdie Therapielandschaft beim Mantelzelllymphom nachhaltig erweitert.

Das Mantelzelllymphom (MCL) macht in Westeuropa etwa 5–7% der malignen Lymphome des Erwachsenenalters aus und gehört damit zu den seltenen B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen.1,2 Mit einer Inzidenz von 2–3/100000 betrifft das MCL insbesondere ältere Patienten in einem medianen Alter von 65 Jahren. Dabei sind Männer dreimal häufiger betroffen als Frauen und die Mehrheit der Patienten befindet sich im fortgeschrittenen Stadium.3 Die Stadieneinteilung erfolgt nach Ann Arbor oder den modifizierten Luganokriterien.4 Kontinuierliche molekularbiologische und therapeutische Entwicklungen haben die Prognose in den letzten Jahren deutlich verbessert, gleichwohl gilt das MCL nach wie vor als nicht heilbar.

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