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18th International Conference on Malignant Lymphoma (ICML)

Präzisionsmedizin bei Lymphomen: vom Tumorprofil zum Therapieentscheid

Auf der diesjährigen International Conference on Malignant Lymphoma (ICML) in Lugano präsentierte Daten unterstreichen den wachsenden Stellenwert verschiedener Biomarker in der Lymphomtherapie. So wurde einerseits gezeigt, welche Rolle die Lymphom-Mikroumgebung beim Ansprechen auf eine CAR-T-Zell-Therapie spielt. Andererseits wurden Studien diskutiert, die Anhaltspunkte dafür liefern, wie mithilfe der zirkulierenden Tumor-DNA und Bildgebungsbefunden künftig personalisiertere Therapieentscheidungen getroffen werden könnten.

Den vielleicht grössten Fortschritt in der Behandlung des grosszelligen B-Zell-Lymphoms seit der Einführung von Rituximab stellt die gegen CD19 gerichtete CAR-T-Zell-Therapie dar», sagte Dr. med. David Russler-Germain, St. Louis, USA, bei seinem Vortrag. «Leider profitieren aber die meisten Patientinnen und Patienten nicht dauerhaft von dieser Therapie.» Daher sei es von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, welchen Einfluss die Lymphom-Mikroumgebung (LME) auf ein Therapieansprechen haben könnte.

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