Innovationen vor dem Hintergrund einer globalen Epidemie

Über 2000 Teilnehmer:innen aus aller Welt kamen Anfang April in Athen zusammen, umsich im Rahmen des 11th World Congress of Melanoma, der gemeinsam mit der 21.Jahrestagung der European Association of Dermato-Oncology (EADO) abgehalten wurde, über die rezentesten Entwicklungen im Bereich von Diagnostik und Therapie kutaner Tumoren auszutauschen.

Außer Frage steht die Tatsache einer Epidemie dermatologischer Karzinome, wie der Epidemiologe Prof. David Whiteman, Brisbane, Australien, in der ersten Keynote Lecture des Kongresses betonte. Die Erhebungen zeigen speziell in Europa und Nordamerika hohe Inzidenzen an Melanomen und Plattenepithelkarzinomen, aber auch kontinuierliche Anstiege des Merkelzellkarzinoms.1, 2 Noch mehr Besorgnis ruft die Dynamik hervor; so nehmen etwa invasive Melanome bei Älteren (speziell ab 80 Jahren) weltweit rasch zu. Zudem ist die Mortalität in vielen Populationen inakzeptabel hoch,1 und die Gesundheitssysteme kämpfen mit enormen Kosten. Whiteman wies darauf hin, dass sich nur durch das Zusammenwirken von verstärkter Primärprävention und Früherkennung sowie optimierten Behandlungsoptionen eine verbesserte Kontrolle erreichen lassen wird.

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